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Kubakrise-Facharbeit.: Verbesserungsvorschläge
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:12 So 18.03.2007
Autor: AnonymisierterUser29496

Hallo erstma für das Anschauen des Threads.
Ich habe nun ca. 60% meiner Facharbeit und bitte dich, wenn du Zeit hast, dir das mal durchzulesen und mir ein Fazit gibst. Würdest du persönlich was ändern, wenn JA, warum ?
Wäre dir echt dankbar.

http://uploaded.to/?id=smupen
(einfach auf den Link, downloaden und mit Office öffnen)

Schönen Abend noch.

Freundlichst grüßend,


XXX
(siehe oben)

        
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:43 So 18.03.2007
Autor: Analytiker

Hi AnonymisierterUser29496,

hätte mir das mal angesehen, kann die Datei aber irgendwie nicht öffnen...*g*

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 22:54 So 18.03.2007
Autor: AnonymisierterUser29496

Die Kuba-Krise: Die Welt am Rande eines Krieges
Von
XXX XXX
Schuljahr 2006/07
Jahrgang 12
19.02.2007

                
„Wir standen so nah am nuklearen Abgrund. Und verhinderten den atomaren Schlagabtausch nicht etwa durch ein gekonntes Management, sondern durch schieres Glück. Keiner von uns begriff damals wirklich, wie nah wir am Rand der Katastrophe standen.“ -- Robert McNamara, US-Verteidigungsminister zur Zeit der Krise
























Inhaltsverzeichnis


1.  Vorwort

2.   Entstehung des Kalten Krieges und der Kubakrise
     2.1 Die Entstehung des Kalten Krieges
     2.2  Die Bedeutung/Rolle Kubas

3.  Die Krise
3.1 Der Verlauf der Kuba-Krise: Die schicksalhaften ‘‘13 Tage‘‘
3.2 Ende vor dem Beginn: Der dritte Weltkrieg?
     3.3 Das Verhalten der Supermächte zur Lösung der Krise

4.  Auswirkungen
4.1 Die Auswirkungen der Kubakrise
     4.2  Beginn der internationalen Entspannungspolitik

5.  Beurteilung









Vorwort


„Wir standen so nah am nuklearen Abgrund. Und verhinderten den atomaren Schlagabtausch nicht etwa durch ein gekonntes Management, sondern durch schieres Glück. Keiner von uns begriff damals wirklich, wie nah wir am Rand der Katastrophe standen.“
Dieser Satz, erwähnt vom  amerikanischem Außenminister Robert Strange McNamara, verdeutlicht die Situation  zur wohl heißesten Krise in der Geschichte des Kalten Krieges, und zwar der Kuba-Krise.
Die Spannung, in den USA als ‚Mongoose‘  und in der Sowjetunion als ‚ANADYR‘ bekannt, gilt als ‚the first direct nuclear confrontation in history.‘
Um zu verstehen, wie die Krise entstand, ist es nötig, etwas über die Beziehungen zwischen den einzelnen Staaten zu sagen. Deshalb wird in Kapitel 2 erklärt, wie es zum Kalten Krieg kam. Anschließend wird im darauf folgenden Kapitel verdeutlicht, wie die Situation zur Zeit der Kubakrise war.
Desweiteren werden diejenigen Gründe, Probleme und Auswirkungen dieses ‚Krieges‘ dargestellt, der fast die gesamte Menschheit hätte vernichten können.
Auch werde ich versuchen diese offenen Fragen zu beantworten: Wurde die Krise durch Zufall ausgelöst oder war es überhaupt eine Krise? Waren die berühmten ‚Dreizehn Tage‘ eine Zeit in der die Welt am Rande eines Atomkrieges stand?  Welche Rolle spielte Kuba dabei?







2. Entstehung des Kalten Krieges und der Kuba       Krise

2.1 Bestandaufnahme (Überblick der Situation)
Nach dem zweiten Weltkrieg entzweiten sich die Ideologien der Siegermächte. Die Sowjetunion strebte das Ziel an aus Deutschland einen kommunistischen Staat zu formen, während die USA der Ansicht war, man müsse den amerikanisch-demokratischen Kapitalismus einführen.
Dieses hatte zur Folge, dass eine Trennung zwischen West- und Ostblock vollzogen wurde. Im Frühling 1949 schlossen daraufhin einige westeuropäische Staaten (Albanien, Bulgarien, Ungarn, die Sowjetunion, Polen, Rumänien, die Tschechoslowakei)  mit Kanada und den USA den Nordatlantikvertrag. Die Hauptaufgabe dieses Bündnisses  war die ‚Freiheit und Sicherheit der Mitglieder durch Abschreckung, Aufrüstung und ständige Abwehrbereitschaft zu garantieren‘.  
Als Antwort darauf ratifizierte die DDR im Jahr 1955 den Warschauer Pakt und ebnete den Weg in eine Zukunft voller Abneigungen und Konflikten.
Trotz solcher Gegenreaktion minderte die Furcht der Sowjetunion nicht. Sie mussten mit den USA militärisch gleichziehen um vor allen Dingen ihren Ruf als Supermacht zu verteidigen.
Daraus entstand ein unvorstellbares Wettrüsten mit dem Ziel dem Feind Schrecken einzujagen. Das Rüsten endete schließlich darin, dass beide Seiten theoretisch nicht nur den Gegner, sondern die ganze Welt mehrfach hätte vernichten können.
Ein weiteres Beispiel für das Scheitern der Zusammenarbeit ist die Berlinkrise, in der Frankreich, Großbritannien und die USA ein wirtschaftlich und politisches freies Berlins zu ihren Lasten strikt ablehnten, woraufhin die Sowjetunion ab 1961 mit dem Berliner Mauer reagierte.
Im Zuge der Entkolonialisierung weitete der West-Ost Konflikt über die ganze Welt aus.






Die Bedeutung/Rolle Kubas

Das Problem der Beziehungen zwischen den USA und Kuba ist nicht neu. Thomas Jefferson, der ehemaliger Präsident der Vereinigten Staaten, erklärte: ‚Wir müssen Kuba einnehmen‘.  
Die Kubaner rebellierten gegen Spanien und wurden von der dabei USA unterstützt. Letzterer erklärte sogar, dass  ‚das kubanische Volk frei und unabhängig ist(...)‘.
Die Unabhängigkeit, die Kuba durch den spanisch-amerikanischen Krieg erreichte hatte für die Vereinigten Staaten den Sinn, dass es dadurch Befehl über Kuba bekam anstatt Spanien.
Kuba ist reich an Bodenschätzen und hat viel an Agrarland zu bieten. Kuba konzentrierte sich sehr auf den Zuckerbau. Die Bevölkerungszahl betrug 1954 ca. sechs Millionen.
Die Bevölkerung ist sehr arm und der Unterschied von Stadt zu Land ist groß: 85% der Häuser auf dem Land hatten noch  nicht einmal fließendes Wasser.
Das Schulwesen war vernachlässigt und Krankheiten breiteten sich aus. Dennoch stellte es die amerikanischen Interessen zufrieden, da man aus den unwissenden, kranken, naiven und armen  kubanischen Arbeitern problemlos riesige Summen rauben konnte.
Langfristig entstand eine Symbiose zwischen den kubanischen Diktatoren und den Amerikanern. Ersterer gewährleistet die reibungslose Ausbeutung des Zuckers, während die USA die Diktatoren in ihrer korrupten brutalen Regierungsart unterstützte.
Gegen diese Zustände, und im Interesse der kubanischen Landarbeiter, setzte sich Fidel Castros siegreiche Revolte durch. Vorerst waren sie weder antiamerikanisch noch prokommunistisch‘.  Ihr Ziel war es nur die Lebensbedingungen ihrer Landarbeiter zu verbessern.
Fidel Castro Bemühen sein Programm durchzusetzen war schier unermüdlich. Deshalb tendierte er zum Kommunismus, weil diese Art der Staatsform sein Land von all den Qualen am stärksten mindern konnte. Es sollte dennoch berücksichtigt werden, dass seine Öffnung gegenüber dem Kommunismus die Folge und nicht Ursache der amerikanischen Feindseligkeit war.
Die Unterstützung der prokommunistischen Sowjetunion stand jedoch die Monroe-Doktrin im Wege. Sie besagt: ‚Den europäischen Mächten sollte die weitere Erwerbung amerikanischer Kolonialgebiete und die Einmischung in den inneren Streitigkeiten unabhängiger amerikanischer Staaten nicht mehr gestattet  sein‘.
Ihr Zweck war, dem Anspruch der Sowjetunion auf die Nordwestküste Nordamerikas entgegenzutreten.
Die USA wollte ihren Ruf als ‚Weltpolizei‘ alle Ehre machen und waren der Ansicht, sie hätten das Recht zu diktieren, welche Regierungsform in jedem Land der westlichen Hemisphäre herrschen sollte. Eine inoffizielle Invasion Kubas, mit Wohlwollen der Vereinigten Staaten, scheiterte durch kubanische Emigranten in der Schweinebucht im Jahre 1961.
Danach fühlten sich die Kubaner durch eine offizielle Invasion bedroht. Die USA verhängte ein Waffenembargo gegen Kuba.
Ihr letzter Ausweg war ein Bündnis mit der Sowjetunion. Deshalb richtete Castro die Bitte an sie, trotz der US-Blockade Waffen zu liefern.


3.1 Der Verlauf der Kuba-Krise: Die    schicksalhaften "13 Tage"

‚Am Dienstagmorgen, dem 16. Oktober 1962, rief mich Präsident Kennedy kurz nach neun Uhr an und bat mich, ins weißte Haus zu kommen. Er sagte nur, daß uns große Schwierigkeiten bevorstünden. Bald darauf teilte er mir in seinem Amtszimmer mit, daß eine U-2 Laufaufnahme gemacht habe; die Geheimdienste seien jetzt davon überzeugt, daß Rußland Raketenbasen und Kernwaffen in Kuba Installiere. ‘
Diese Zitat ist schildert die Sicht des Robert Kennedys zum Beginn der ‚kubanischen Raketenkrise.‘
Zwei Tage zuvor, am 14. Oktober 1962, entdeckte ein US-Aufklärungsflugzeug Indizien dafür, dass die Sowjetunion in der Bucht von St. Christobal Mittelstreckenraketen stationierte. Nach weiteren zahlreichen Aufklärungsflügen ging man davon aus, dass die Raketen schon in kurzer Zeit einsatzbereit waren.
Daraufhin errichtete Präsident Kennedy eine Kommission aus führenden Regierungsmitgliedern ein, die Anregungen zum Vorgehen gegen die Installation erarbeiten sollte. Es ergaben sich zwei Alternativen, um weitere sowjetische Lieferungen zu unterbinden: Auf der einen Seite bestand die Möglichkeit einen Luftangriff gegen Kuba zu starten zur Zerstörung der Raketenbasen oder die Verhängung einer Seeblockade.
Auch innerhalb der Kommission war man sich nicht eining, welchen Weg man wählen sollte.
Präsident Kennedy entschied sich letzten Endes für eine Seeblockade, zumal man bedenken muss, dass eine Gewährleistung über die Zerstörung alle Waffenbasen  nicht gesichert war und somit ein Gegenangriff seitens der Sowjetunion nicht ausgeschlossen war.
Am 22. Oktober ging Präsident Kennedy an die Weltöffentlichkeit und berichtete in einer Fernsehabsprache über das Bestehen sowjetischer Raketen auf Kuba und  verlangte deren sofortigen bedingungslosen Abzug.
Desweiteren verhängte er ‚nur‘ die Blockade und verhinderte damit eine Eskalation des Konfliktes.
Alles einschließend fällt in Betrachtung, dass die beiden Supermächte in diesen Tagen stets bemüht waren im Namen des Friedens zu agieren, zumal sie nach Heiner Timmermann ‚eine militärische Konfrontation zu vermeiden‘  versuchten. Zwischen dem 23. und dem 28. Oktober standen Präsident Kennedy und der sowjetische Partei- und Regierungschef  Nikita Chruschtschow ständig in Kontakt. In einem der zahlreichen Briefe versicherte Chruschtschow dem amerikanischen Präsidenten, die auf Kuba stationieren Waffen besäßen den Sinn zur Verteidigung


Bezug
                        
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Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:01 So 18.03.2007
Autor: Analytiker

hey AnonymisierterUser29496,

ich "korrigiere" hier im Matheraum grundsätzlich keine Facharbeiten, wie es auch unsere Forenregeln vorsehen. Ich empfinde deine Arbeit als ganz solide... Guter "wissenschaftlicher" Stil, annehmbar für die Oberstufe.
Wie ist der Seitenansatz bei Euch?

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:09 So 18.03.2007
Autor: AnonymisierterUser29496

Hey,

nein ich möchte ja keine Korrektur haben. Nur Tipps/Verbesserungsvorschläge  in dem Sinne, das ich mich verbesser und somit das Bildungsniveau in Deutschland steigere.
Nein, Spaß bei Seite. Möchte nur wissen, obs euch gefällt, wenn JA weshalb, wenn Nein, Warum ?
Ist ja in dem Sinne kein korrigieren sondern ich arbeite mit euren Tipps.


gruß AnonymisierterUser29496

Bezug
                                        
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Kubakrise-Facharbeit.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:12 So 18.03.2007
Autor: Analytiker

Hey,

ja, dann ist das ok. Wie ich schon sagte, finde ich sie recht leserlich. Man kann flüssig drüberlesen, da sie in vielen Bereich einen guten Satzbau inne hat. Inhaltlich finde ich sie sehr treffend, hätte ich nicht anders geschrieben...*g*. Die Bewertung würde mich noch einmal sehr interessieren.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                                
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:22 So 18.03.2007
Autor: AnonymisierterUser29496

Hey danke für deine positive Meinung. Mal schauen was ich bekomm, muss aber noch ca. 5 Seiten schreiben :D
Mein Lehrer ist sehr anspruchsvoll...er übertreibt auch ein wenig werde nichts großartiges erwarten.


freundlichst grüßt AnonymisierterUser29496



Bezug
                                                        
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Kuba Kriese
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:36 Mo 21.01.2008
Autor: laberhans

Hi @ all

ich weiß, das thema ist schon über 300 tage alt :D, aber könntest du, AnonymisierterUser29496, vielleicht nochmal die ganze facharbeit uppen? würde mich auch sehr interessieren, wie die benotung ausgefallen ist, denn ich schreibe gerade auch eine facharbeit zu dem thema

danke im vorraus

laberhans

Bezug
                                                                
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:36 Mo 21.01.2008
Autor: Analytiker

Moin laberhans,

erst einmal herzlich [willkommenvh] *smile* !!!

> ich weiß, das thema ist schon über 300 tage alt :D, aber
> könntest du, AnonymisierterUser29496, vielleicht nochmal die ganze facharbeit
> uppen? würde mich auch sehr interessieren, wie die benotung
> ausgefallen ist, denn ich schreibe gerade auch eine
> facharbeit zu dem thema

Vielleichst solltest du diesbezüglich ridi mal eine PN schreiben!?!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                                                        
Bezug
Kubakrise-Facharbeit.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:47 Di 22.01.2008
Autor: laberhans

danke ;)
alles klar werd ich machen

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