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Wurzel(2Pi) in Normalvert.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:20 Fr 26.09.2008
Autor: Coffein18

Hallo!
Kann mir vielleicht jemand sagen woher das [mm] \wurzel{2\pi } [/mm] in der Normalverteilung kommt?
Danke!
MfG, Coffein18

        
Bezug
Wurzel(2Pi) in Normalvert.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:33 Fr 26.09.2008
Autor: Walde

Hi Coffein18,

kurze Antwort:

das liegt daran,dass der Flächeninhalt unter der Dichtefunktion 1 ergeben muss (siehe auch []hier in der Wikipedia).

Da  [mm] \integral_{-\infty}^{\infty}{e^{-\bruch{x^2}{2}} dx}=\wurzel{2\pi} [/mm]

brauch man einen Normierungsfaktor (nämlich [mm] \bruch{1}{\wurzel{2\pi} }) [/mm] vor dem Integral (,damit es insgesamt 1 ergibt). Falls übrigens [mm] \sigma\not=1 [/mm] kommt auch noch [mm] \bruch{1}{\sigma} [/mm] als Normierungsfaktor dazu.

Lg walde

Bezug
        
Bezug
Wurzel(2Pi) in Normalvert.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:51 Fr 26.09.2008
Autor: Al-Chwarizmi


> Hallo!
>  Kann mir vielleicht jemand sagen woher das [mm]\wurzel{2\pi }[/mm]
> in der Normalverteilung kommt?
>  Danke!
>  MfG, Coffein18


Zusatz zur Antwort von Walde:

Um den Wert des uneigentlichen bestimmten Integrals

       [mm] I=\integral_{-\infty}^{\infty}{e^{-\bruch{x^2}{2}} dx} [/mm]

das man nicht mittels einer Stammfunktion berechnen kann,
trotzdem zu ermitteln, betrachtet man die Rotationsfläche

       [mm] z=e^{-\bruch{r^2}{2}}=e^{-\bruch{x^2+y^2}{2}}=e^{-\bruch{x^2}{2}}*e^{-\bruch{y^2}{2}} [/mm]

Bei der Berechnung des Volumens, das zwischen dieser Fläche
und der Ebene z=0 eingeschlossen ist, kommt man dann auf
eine Gleichung, aus der man den Wert von I ermitteln kann. (***)

Dass in der Volumenformel für einen Rotationskörper die
Zahl  [mm] \pi [/mm]  auftritt, ist wohl um einiges weniger rätselhaft als
das Vorkommen von [mm] \pi [/mm] in einer Formel der Statistik !


Gruß     Al-Chwarizmi

  
(***)  Man drückt das Volumen auf zwei verschiedene
Arten durch ein Doppelintegral aus: einerseits in den
cartesischen Koordinaten  x und y, andererseits in
Polarkoordinaten  r und [mm] \varphi. [/mm] Die Integration in
Polarkoordinaten führt auf ein einfach zu lösendes
Integral mit dem Wert  [mm] 2*\pi. [/mm] Das Doppelintegral in
x und y zerfällt in ein Produkt von einfachen Integralen,
das gleich [mm] I^2 [/mm] ist.
Daraus folgt  [mm] I^2=2*\pi [/mm]  und  [mm] I=\wurzel{2*\pi} [/mm]

Dass  [mm] \wurzel{2*\pi} [/mm]  in der Dichtefunktion der Normal-
verteilung im Nenner vorkommt, kommt daher,
dass für eine Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion f(x)
über  [mm] \IR [/mm]  die Gleichung  [mm] \integral_{-\infty}^{\infty}f(x)\ [/mm] dx=1
gelten muss. Die noch nicht normierte Funktion
[mm] e^{-x^2/2} [/mm]  muss deshalb durch I= [mm] \wurzel{2*\pi} [/mm] dividiert
werden.

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