Adsorp. Essigsäure < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) reagiert/warte auf Reaktion | Datum: | 20:05 Fr 18.02.2011 | Autor: | friendy88 |
Hallo zusammen,
bei der Adsorption von 25ml Essigsäure an Kohlepulver hat man zunächst 0.2mol /L Ch3Cooh ,man verbraucht 28ml NaOH. Nun berechne ich die Konz. für Ch3COOH nach Zugabe von NaoH: 28*0.2/10=0.56. Jetzt will ich die Menge der an 0.5 g Kohle adsorbierten Essigsäure berechnen : n(ad)= 0.025*(0.2-0.56) *10^-3 ...aber jetzt erhalte ich ja einen negativen Wert,müste ja für mmol irgendwas positives haben. Woran liegt das?
Und wie komme ich auf die theoretisch zu verbrauchende Menge NaOH vor der Zugabe von Kohle??
Wäre dankbar für Hilfe!Gruß
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 05:39 Sa 19.02.2011 | Autor: | hunadh |
Kannst du bitte die zugrunde liegende Aufgabe Wort für Wort abschreiben? Ich habe nämlich keine Ahnung, was gemeint ist. Anhand deiner Rechnung kann man das nicht erraten.
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Es wurde eine Versuch durchgeführt. Zu 25ml 05M Ch3COOH gab man 0.5 g Aktivkohlepulver.Diese Lösung wird filtriert. 10ml von der nun klaren Filtrat werden mit 0.2 M NaOH gegen einen Idikator titriert. Der NaOH Verbrauch soll tabellarisch festgehalten werden, um die an 1 g Kohle adsorbierte Menge Essigsäure nad (in mmol) gegen die jeweilige Konzentration ci (mol l–1) in einem Koordinatensystem darzustellen. Ich weiß aber nicht,wie ich nad berechnen soll.
Die 1. Konzentration ist die der Essigsä., die 0.2M ist. Der Verbrauch NaOH war 28ml.
Die Essigsäure-Konzentration nach Einstellung des Ad-sorptionsgleichgewichtes(c2) errechne ich doch , indem ich Verbrauch NaOH * 0.2mol/L : 10 rechne.
Für nad müsste ich rechnen: 0.025 · (c–c2) · [mm] 10^3. [/mm]
Die zweite Konzentration ist aber höher,also erhalte ich ja für nad einen negativen Wert und das versteh ich nicht..
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(Antwort) fertig | Datum: | 09:57 Sa 19.02.2011 | Autor: | hunadh |
Du schreibst oben, dass die Konzentration der Essigsäure 05M sein soll. Ich nehme mal nicht an, dass das ein Tippfehler ist und 0,5M gemeint ist, denn sonst käme auch hier nichts sinnvolles heraus.
Damit hätte man bei 25 ml eine Stoffmenge von 120,5 mmol.
Es werden 0,2 mol/l * 28 ml = 5,6 mmol NaOH verbraucht. Das entspricht auf das ursprüngliche Volumen von 25 ml bezogen (multipliziert mit 2,5) einer Stoffmenge Essigsäure n = 14,0 mmol. Damit ergibt sich eine Stoffmenge nad = 120,5 mmol - 14 mmol = 106,5 mmol. Das ist meiner Meinung nach allerdings sehr sehr viel...
Du solltest die Zahlen noch mal überprüfen.
Wenn du wie unten von c(Essigsäure) = 0,2 M ausgehst, kann auch nichts sinnvolles herauskommen...
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Sorry, ich habe mich beide Male vertippt. Meine Konz. CH3COOH beträgt 0.2M, mein Verbrauch der 0.05M NaoH beträgt 28ml..
Warum wurde denn mit 2,5 multipliziert ,um auf das urspr. Volumen zu kommen?
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:47 Sa 19.02.2011 | Autor: | hunadh |
Von den 25 ml Essigsäure wurden nur 10 ml titriert. Also muss man das Ergebnis auf die ursprünglichen 25 ml "hochrechnen" (Dreisatz oder Nachdenken).
Nun haben wir also ursprünglich 5 mmol Essigsäure und danach noch 0,05 * 28 * 2,5 = 3,5 mmol. Ergo sind 1,5 mmol von den 0,5 g Aktivkohle adsorbiert worden. Das macht dann eine Adsorbtionsfähigkeit von 3 mmol/g.
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