www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Gewöhnliche Differentialgleichungen" - Anwendung Satz von Rolle
Anwendung Satz von Rolle < gewöhnliche < Differentialgl. < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Gewöhnliche Differentialgleichungen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Anwendung Satz von Rolle: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:50 Mi 26.11.2008
Autor: mercator

Aufgabe
Seien q, [mm] f_1, f_2 [/mm] stetig im Intervall [a,b], q<0, [mm] f_1 [/mm] <= [mm] f_2. [/mm] Zeigen Sie, dass für die Lösungen [mm] y_1, y_2 [/mm] die Randwertaufgabe

[mm] y_i''+q(x)y_i [/mm] = [mm] f_i(x) [/mm] a<=x<=b, f(a)=f(b)=0

gilt [mm] y_1>=y_2 [/mm]

Hallo,

ich soll hier den Satz von Rolle anwenden. Dann hab ich eine NST der 1. Ableitung wo soll ich das anwenden? Umformen hilft bei mir auch nicht weiter

kann mir jemand einen tipp geben?

LG mercator!

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Anwendung Satz von Rolle: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:42 Mi 26.11.2008
Autor: uliweil

Hallo mercator,

folgenden Lösungsweg schlage ich vor:
Zunächst ist die RWA linearer Natur, d.h. man kann das Ganze auf die Differenzfunktion y(x) := [mm] (y_{1} [/mm] - [mm] y_{2})(x) [/mm]  und deren Positivität reduzieren.
Der Beweis sollte indirekt funktionieren, nimm also an, dass es ein x [mm] \in [/mm] [a, b] gibt, für das gilt y(x) < 0. Wegen der Stetigkeit von y ist y damit auch in einem ganzen Intervall [mm] (\alpha, \beta) \subseteq [/mm] [a, b] negativ und [mm] \alpha [/mm] und [mm] \beta [/mm] können so gewählt werden, das [mm] y(\alpha) [/mm] und [mm] y(\beta) [/mm] = 0 sind.
Dann löst man die DGl nach y'' auf und schreibt sie so um, dass y' als Integral  (*) von [mm] \alpha [/mm] nach x dasteht.
Dann wendet man auf y in den Grenzen von [mm] \alpha [/mm] und [mm] \beta [/mm] den Satz von Rolle an und schliesst, dass für ein [mm] \xi \in (\alpha, \beta) [/mm]  
[mm] y(\xi) [/mm] = 0 ist.
Andererseits ist der Integrand von (*) insgesamt < 0 , was zu einem Widerspruch führt.

Gruß
Uli

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Gewöhnliche Differentialgleichungen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.mathebank.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]