Belastung durch Temperatur < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 21:26 Mo 19.06.2006 | Autor: | hEcToR |
Aufgabe | Ein Träger wird durch Erwärmung an der Oberseite um um 50K belastet. Der Querschnitt des Trägers ist T- Förmig und der Schwerpunkt liegt bei 0.2m von oben ( Gesamthöhe 0.5m). |
Wie Bastel ich das in die Arbeitsgleichung beim Kraftgrößenverfahren ein.
Meine Gedanken dazu:
Es wird eine Temperaturdehnung der Oberen Faser wodurch sich der Querschnitt Verdrehen wird. Folglich entsteht ein Moment. Da ein Moment jedch nur eine Verdrehung des Querschnittes hervorruft, wird die untere Faser gestaucht.
Da die untere Faser jedoch unbelastet ist (keine Temperaturänderung erfährt), muss ich dem mit einer gleichförmigen Temperaturbelastung entgegenwirken damit ein Dehnungszustand 0 erhalten wird.
hier ein ASCII bild meines vorschlages.
[mm] \Delta [/mm] t=50K [mm] \varepsilon [/mm] M [mm] \varepsilon [/mm] N [mm] \varepsilon [/mm] M+N
-----| | +/ |-+--| | + /
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| | / | | | /
- - -| - - - - - - - - - - - |/- - - - -- -| - -| - - - - -| - - /
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[mm] \Delta [/mm] t=0
Die zählenmässige Erfassung ist dabei ja nicht das Problem, in dem Fall möchte ich nur ein "ja" für den Lösungsweg (ich hoffe das eins kommt).
Besten Dank und Grüsse aus Dresden
hEcToR
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Hallo Hector,
nach meinem Dafürhalten hast die Sache richtig angepackt, denn bei einer Stauchung eines Material partiell aber gleichmäßig, muss man mit dem Gegenmoment mit einer Streckung rsp. Dehnung gleichförmig antworten bzw. entgegenwirken. Die Angelegenheit muss sich im Ergebnis aufheben.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
gruß
Die schwangere Paepstin
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