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Bijektivität: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:18 Mi 31.10.2012
Autor: gosejohann

Aufgabe
Sei [mm] \IZ [/mm] die Menge der ganzen Zahlen und U die Menge der ungeraden ganzen Zahlen. Durch die Vorschrift f(n) = 2n+1 wird eine Abbildung f: [mm] \IZ \to [/mm] U definiert. Zeigen sie, dass f bijektiv ist.

Mit bitte um Korrektur:

f: [mm] \IZ \to [/mm] U definiert durch f(n) = 2n+1
Ist f: [mm] \IZ \to [/mm] U bijektiv, so existiert zu jedem y [mm] \in [/mm] Y genau ein x [mm] \in [/mm] X mit f(x) = y.
f: [mm] \IZ \to \{..., -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, ... \} [/mm] =  [mm] \{2n+1: n \in \IZ \} [/mm]
f(n) = 2n+1 ; bijektiv

        
Bezug
Bijektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:45 Mi 31.10.2012
Autor: tobit09

Hallo gosejohann,


>  Ist f: [mm]\IZ \to[/mm] U bijektiv, so existiert zu jedem y [mm]\in[/mm] Y
> genau ein x [mm]\in[/mm] X mit f(x) = y.

Du willst gerade die Bijektivität von f zeigen. Also gilt es, keine Folgerungen aus der Bijektivität von f zu ziehen, sondern etwas anzugeben, aus dem die Bijektivität von f folgt.


>  f: [mm]\IZ \to \{..., -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, ... \}[/mm] =  
> [mm]\{2n+1: n \in \IZ \}[/mm]

Wahrscheinlich hast du dich hier nur verschrieben und meintest [mm] $\{\ldots-5,,-3,-1,1,3,5\ldots\}$ [/mm] statt [mm] $\{..., -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, ... \}$. [/mm]

>  f(n) = 2n+1 ; bijektiv

Bisher hast du noch kein Argument für die behauptete Bijektivität geliefert.


Zeige am besten Injektivität und Surjektivität von f nacheinander.

Zur Injektivität: Seien [mm] $n,m\in\IZ$ [/mm] mit $f(n)=f(m)$. Zu zeigen ist n=m.

Zur Surjektivität: Sei [mm] $u\in [/mm] U$ eine ungerade ganze Zahl. Zu zeigen ist, dass ein [mm] $n\in\IN$ [/mm] existiert mit $f(n)=u$.
Da u ungerade, ist u-1 gerade. Also existiert ein [mm] $m\in\IZ$ [/mm] mit $2m=u-1$.


Kommst du damit weiter?


Viele Grüße
Tobias

Bezug
                
Bezug
Bijektivität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 02:35 Do 01.11.2012
Autor: gosejohann

mir fällt es schwer diesen Beweis niederzuschreiben, weil wir dazu nur Zahlenbeispiele gemacht haben.

f: [mm] \IZ \to [/mm] U ist bijektiv, wenn f: [mm] \IZ \to [/mm] U sowohl injektiv als auch surjektiv ist.

Es gilt f(U) ist Teilmenge aller ungeraden ganzen Zahlen. Denn für jedes n [mm] \in [/mm] U ist f(n)=2n+1 eine ungerade ganze Zahl.

Es gilt: Die Menge aller ungeraden ganzen Zahlen ist Teilmenge von f(U).

n,m [mm] \in \IZ [/mm] mit f(n) = f(m)
Sei m eine ungerade ganze Zahl. Dann gilt m =2n+1 für ein n [mm] \in [/mm] U. Nun ist aber f(n)=2n+1 = m. Also gilt m [mm] \in [/mm] f(U).

Danke für Antworten!

Bezug
                        
Bezug
Bijektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 02:49 Do 01.11.2012
Autor: tobit09


> f: [mm]\IZ \to[/mm] U ist bijektiv, wenn f: [mm]\IZ \to[/mm] U sowohl
> injektiv als auch surjektiv ist.

[ok]

Du solltest im Folgenden dazuschreiben, ob du gerade die Injektivität oder die Surjektivität beweisen möchtest.

> Es gilt f(U) ist Teilmenge aller ungeraden ganzen Zahlen.

Du meinst [mm] $f(\IZ)$ [/mm] statt f(U)? Warum betrachtest du diese Menge? Vermutlich möchtest du mittels [mm] $f(\IZ)=U$ [/mm] die Surjektivität von f zeigen?

> Denn für jedes n [mm]\in[/mm] U ist f(n)=2n+1 eine ungerade ganze
> Zahl.

Ja. Sonst wäre f gar keine Abbildung nach U.

> Es gilt: Die Menge aller ungeraden ganzen Zahlen ist
> Teilmenge von f(U).

Wenn du hier wieder [mm] $f(\IZ)$ [/mm] meinst, stimmt die Aussage.

> n,m [mm]\in \IZ[/mm] mit f(n) = f(m)

Jetzt bist du beim Beweis der Injektivität? In der nächsten Zeile aber wieder bei der Surjektivität?

>  Sei m eine ungerade ganze Zahl. Dann gilt m =2n+1 für ein
> n [mm]\in[/mm] U.

Für ein [mm] $n\in\IZ$, [/mm] nicht [mm] $n\in [/mm] U$.

> Nun ist aber f(n)=2n+1 = m. Also gilt m [mm]\in[/mm] f(U).

[ok]

Damit ist [mm] $U\subseteq f(\IZ)$ [/mm] bewiesen. Was sagt das über die Injektivität oder Surjektivität von f aus?

Bezug
                                
Bezug
Bijektivität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:11 Do 01.11.2012
Autor: gosejohann


> Damit ist [mm] $U\subseteq f(\IZ)$ [/mm] bewiesen. Was sagt das über die Injektivität oder Surjektivität von f aus?

Damit ist die Surjektivität bewiesen, weil jeder mögliche Wert in der Zielmenge angenommen werden kann?

Vielen Dank für deine Mühe, tobit09 :)

Bezug
                                        
Bezug
Bijektivität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:43 Do 01.11.2012
Autor: tobit09


> > Damit ist [mm]U\subseteq f(\IZ)[/mm] bewiesen. Was sagt das über
> die Injektivität oder Surjektivität von f aus?
>
> Damit ist die Surjektivität bewiesen, weil jeder mögliche
> Wert in der Zielmenge angenommen werden kann?

Ja.

Bezug
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