Binomialverteilung < Wahrscheinlichkeit < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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Aufgabe | Das Reisebüro KONTAKTE vermittelt Pauschalreisen für Alleinreisende in das Hotel CLUB FROHSINN. In der Hauptsaison steht dem Reisebüro ein Kontingent von 100 Plätzen zu, die immer ausgebucht sind. Erfahrungsgemäß werden kurz vor Reisebeginn 5 % der gebuchten Plätze abgesagt.
a) Beschreiben Sie, unter welchen Umständen es sinnvoll ist, die Anzahl X der in der Hauptsaison kurzfristig absagenden Reisekunden als binomialverteilt anzunehmen? Diskutieren Sie diese Frage auch für den Fall, dass das Reisebüro Plätze für Gruppen und Familien anbietet.
Im Weiteren soll angenommen werden, dass die in a) genannte Zufallsgröße X binomialverteilt ist. |
Hallo :)
Wie stelle ich denn diese Binomialverteilung auf???
Also
n=100
p=0,05
[mm] \mu=5
[/mm]
Schonmal Danke :). lg Saskia
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:39 Mo 04.02.2008 | Autor: | Maggons |
Nochmal huhu :)
Naja ich frage mich zunächst, wofür du das bei der Aufgabe hier brauchst ... ?
Hier geht es ja nur um Bedingungen, welche Erfüllt sein müssen, damit du hier über mit der Binomialverteilung rechnen kannst.
Du weißt natürlich durch die darauf folgende Formulierung bereits, dass diese ganze Sache scheinbar binomialverteil ist.
Also wie gesagt; erstmal keine Rechnung sondern zunächst begründen wieso man überhaupt eine Rechnung aufstellen darf.
Schaffst du das? :)
Lg, Marco
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Hey :)
Also ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie ich das begründen soll...
lg Saskia
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 16:53 Mo 04.02.2008 | Autor: | Maggons |
Huhu :)
Naja ok.
Also es muss erfüllt sein, dass, wenn man ein Urnenmodell betrachtet, die ganze Geschichte mit Zurücklegen ist; nur dann kann der Wert für n auch konstant 100 sein.
Zudem muss erfüllt sein, dass es nur genau 2 mögliche Ergebnisse gibt; sowas wie das Glas ist voll oder es ist leer.
Dann wäre es eine Binomialverteilung; wenn jedoch noch eine 3. Größe ins Spiel kommt, geht das nicht mehr auf :)
Und obendrein muss noch gelten, dass die Wahrscheinlichkeiten der Ereignisse konstant sind; die Wahrscheinlichkeit darf also nicht mal größer oder kleiner werden sondern muss konstant den einen Wert behalten, damit man auch alles immer schön in die Formel von Bernoulli einsetzen kann :)
Das wären so die Bedingungen, die mir spontan einfallen, welche erfüllt sein müssen.
Schaffst du es nun selbst das auf deine Aufgabe zu übertragen? :)
Lg
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Ich denke das bekomme ich hin :). Vielen Dank und noch einen schönen Abend!
lg Saskia
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