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Binomialverteilung: Aufgabe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:10 Mi 22.06.2005
Autor: MIB

Hallo,

leider komme ich nicht weiter, d.h. ich weiß nicht wie man auf diese Zahlen kommt. Kann mir bitte einer erklären wie ich darauf komme?


Jemand will einen Sessel neu beziehen. Dazu benötigt er 15 Polsternägel. Erfahrungsgemäß werden 20% der Nägel beim EInklopfen verbogen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit genügt eine Packung mit 20 Nägeln?

p = 0,2 (% Zahl)
n = 20 (Anzahl der Nägel)

x  [mm] \le [/mm] 5  

Woher kommt die Zahl "5" mit einmal her?? Die steht doch nirgends in der Aufgabe, oder???

DANKE

        
Bezug
Binomialverteilung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:29 Mi 22.06.2005
Autor: cremchen

Hallo!

> leider komme ich nicht weiter, d.h. ich weiß nicht wie man
> auf diese Zahlen kommt. Kann mir bitte einer erklären wie
> ich darauf komme?

Ich wills versuchen :-)

>
> Jemand will einen Sessel neu beziehen. Dazu benötigt er 15
> Polsternägel. Erfahrungsgemäß werden 20% der Nägel beim
> EInklopfen verbogen. Mit welcher Wahrscheinlichkeit genügt
> eine Packung mit 20 Nägeln?
>  
> p = 0,2 (% Zahl)
>  n = 20 (Anzahl der Nägel)
>  
> x  [mm]\le[/mm] 5  
>
> Woher kommt die Zahl "5" mit einmal her?? Die steht doch
> nirgends in der Aufgabe, oder???

Also:
Die Fragestellung war ja, mit welcher Wahrscheinlichkeit eine Packung á 20 Nägel reicht um einen Sessel neu zu beziehen, der ja bekanntlich 15 Nägel braucht!
Das heißt, dass dich in dem Fall interessiert, mit welcher Wahrscheinlichkeit weniger als 6 Nägel verbogen werden (denn du hast 20 und brauchst 15, also darfst du nicht mehr als 5 Nägel verbiegen)
Daher muss x (was hier die Anzahl der verbogenen Nägel beschreibt) hier kleiner gleich 5 sein!

Liebe Grüße, Ulrike

Bezug
                
Bezug
Binomialverteilung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:18 Mi 22.06.2005
Autor: MIB

Hallo,

erstmal danke

Nun wollte ich noch wissen wann ich die Differnez bilden muss und wann nicht, bei dem folgenden Beispiel nämlich nehme ich die Zahl und rechne nicht erst die Differenz.

In einer Reifenhandlung arbeiten 10 Monteure, die ein Gerät zum Lösen und Festziehen der Radmuttern durchschnittlich 12 Minuten pro Stunde benötigen.

a) Mit welcher Wahrscheinlichkeit genügen 4[5,6] Maschinen?

p = 0,2 (Der 12 Teil einer Stunde = 0,2)
n = 10 (10 Monteure ???)

und warum nun

p (X [mm] \le [/mm] 4) = 0,967  

und nicht

p (X [mm] \le [/mm] 6) = 0,99

wie im oberen Beispiel?

DANKE

MIB

Bezug
                        
Bezug
Binomialverteilung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:15 Mi 22.06.2005
Autor: Brigitte

Hallo!

> Nun wollte ich noch wissen wann ich die Differnez bilden
> muss und wann nicht, bei dem folgenden Beispiel nämlich
> nehme ich die Zahl und rechne nicht erst die Differenz.

Dafür gibt es kein Kochrezept. Du musst genau den Text der Aufgabe lesen, um zu erkennen, welche Wahrscheinlichkeit gefragt ist, oder besser von welchem Ereignis die Wahrscheinlichkeit gefragt ist.
  

> In einer Reifenhandlung arbeiten 10 Monteure, die ein Gerät
> zum Lösen und Festziehen der Radmuttern durchschnittlich 12
> Minuten pro Stunde benötigen.
>  
> a) Mit welcher Wahrscheinlichkeit genügen 4[5,6]
> Maschinen?
>  
> p = 0,2 (Der 12 Teil einer Stunde = 0,2)
>  n = 10 (10 Monteure ???)
>  
> und warum nun
>
> p (X [mm]\le[/mm] 4) = 0,967  
>
> und nicht
>  
> p (X [mm]\le[/mm] 6) = 0,99
>  
> wie im oberen Beispiel?

Da hier X die Anzahl der Monteure bezeichnet, die eine Maschine benötigen, und gefragt ist nach der Wkt. dafür, dass 4 Maschinen ausreichen, d.h. nicht mehr als 4 Monteure eine Maschine benötigen (wenn es mehr Monteure wären, wären ja schon alle Maschinen besetzt und die Zahl der Maschinen würde nicht ausreichen), geht es hier um das Ereignis [mm] $\{X\le 4\}$. [/mm]

Viele Grüße
Brigitte

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