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Exp.-Funktion: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:52 Sa 30.01.2010
Autor: Elisabeth17

Aufgabe
In einem Wasserbehälter sind zur Zeit t=0 genau [mm] 600m^{3} [/mm] Wasser. Pro Minute fließen [mm] 4m^{3} [/mm] Wasser zu und 0,8% des vorhandenen Wasservorrats V(t) ab.
Ermittle die Funktion [mm] t\rightarrow [/mm] V(t). Welchem Grenzwert strebt der Wasservorrat zu?

Hallo MatheForum!

Habe diese Aufgabe gerechnet und bitte nun um Korrektur:

V(t)= [mm] (600+4t)*e^{ln(0,992)t} [/mm]

Grenzwertbetrachtung:
[mm] \limes_{t\rightarrow\infty}(600+4t)*e^{ln(0,992)t} [/mm] = 0

Ist das richtig?
Vielen Dank für die Hilfe!
LG Eli

        
Bezug
Exp.-Funktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:01 Sa 30.01.2010
Autor: XPatrickX


> In einem Wasserbehälter sind zur Zeit t=0 genau [mm]600m^{3}[/mm]
> Wasser. Pro Minute fließen [mm]4m^{3}[/mm] Wasser zu und 0,8% des
> vorhandenen Wasservorrats V(t) ab.
>  Ermittle die Funktion [mm]t\rightarrow[/mm] V(t). Welchem Grenzwert
> strebt der Wasservorrat zu?
>  Hallo MatheForum!

Hallo,

>  
> Habe diese Aufgabe gerechnet und bitte nun um Korrektur:
>  
> V(t)= [mm](600+4t)*e^{ln(0,992)t}[/mm]
>  

Wie kommst du auf das [mm] \ln [/mm] in der e-Funktion?

Außerdem sind 8%=8/100 und nicht von 1000.

Gruß Patrick

> Grenzwertbetrachtung:
>  [mm]\limes_{t\rightarrow\infty}(600+4t)*e^{ln(0,992)t}[/mm] = 0
>  
> Ist das richtig?
>  Vielen Dank für die Hilfe!
>  LG Eli


Bezug
                
Bezug
Exp.-Funktion: siehe Aufgabenstellung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:03 Sa 30.01.2010
Autor: Loddar

Hallo Patrick!


Gemäß Aufgabenstellung fließen jeweils $0{,}8 \ [mm] \% [/mm] \ = \ [mm] \bruch{0{,}8}{100} [/mm] \ = \ [mm] \bruch{8}{1000}$ [/mm] des Wassers ab.


Gruß
Loddar


Bezug
        
Bezug
Exp.-Funktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:10 Sa 30.01.2010
Autor: Elisabeth17

Ich habe die Aufgabe jetzt nocheinmal gerechnet – diesmal über die Differentialgleichung und habe ein anderes Ergebnis herausbekommen:

V'(t)= 4-0,008*V(t)
     = 0,008(500-V(t))

damit:
V(t)= [mm] 500-c*e^{-0,008t} [/mm]
c= -100

V(t)= [mm] 500+100*e^{-0,008t} [/mm]

Grenzwertbetrachtung:
[mm] \limes_{t\rightarrow\infty}500+100*e^{-0,008t}= [/mm] 500

Ich nehme mal an, dass ich diesmal richtig liege, oder?

Vielen Dank für die Hilfe.
LG Eli

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Bezug
Exp.-Funktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:21 Sa 30.01.2010
Autor: pi-roland

Hallo,

ohje... Was hab ich mir dabei nur gedacht... Ihr habt natürlich recht, es handelt sich um eine e-Funktion und sie ist auch richtig. Keine Ahnung was ich mir damals gedacht habe, aber es handelt sich wohl um einen einfachen Rechenfehler meinerseits, was mich zum Schluss führte, dass die Formel nicht stimmen kann.
Danke fürs nochmalige Prüfen.
Viel Erfolg noch,

Roland.

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Exp.-Funktion: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:08 Do 04.02.2010
Autor: Elisabeth17

Hallo! Und vielen Dank für deine Hilfe.

Wieso ist die Gleichung flasch?
Wenn man  t=0 setzt, so ist doch
V(0)= [mm] 500+100*e^{-0,008*0} [/mm] = 500 + 100*1 = 600

?
LG Eli

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Exp.-Funktion: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:14 Fr 05.02.2010
Autor: leduart

Hallo Eli
Deine Lösung ist richtig.
Gruss leduart

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Exp.-Funktion: Korrekturmitteilung
Status: (Korrektur) fundamentaler Fehler Status 
Datum: 01:20 Fr 05.02.2010
Autor: leduart

Hallo
Eli hat die Gleichung richtig gelöst, dein Ansatz scheint mir falsch, er würde bedeuten, dass dauernd  0,8% des Anfangsvolumens wegliefen.
richtig lösen kann man das wirklich am einfachsten über ne DGL
Gruss leduart

Bezug
                                
Bezug
Exp.-Funktion: Korrekturmitteilung
Status: (Korrektur) fundamentaler Fehler Status 
Datum: 07:45 Fr 05.02.2010
Autor: pi-roland

Hallo,

hab meinen Artikel geändert. So falsche Sachen will ich gar nicht stehen lassen...
Vielen Dank für die Korrektur,

Roland.

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