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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:58 Mi 28.11.2007 | Autor: | hasso |
hallo!! ich hab voll das problem mit den Flip Flop und weiß nicht weiter...
und zwar hat unsere pro von set und reset geredet aber das ging alles viel zu schnell..
hier mal ein beispiel:
S R QQ2 Zustand
0 1 0 1 reset
0 0 0 1 Speichereffekt
1 0 1 0 set
0 0 1 0 speichereffekt
1 1 0 0 verbotene belegung
0 0 x1x2
kann man mir jemand sagen was ich beachten muss..also am besten mir erläutern wie ich solche warheitstabellen löse..DANKE schonmal...
lg hasso
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:00 Do 29.11.2007 | Autor: | hasso |
upss... Q2 ist negiert wollt ich nur kurz noch hinzufügen...
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 00:06 Do 29.11.2007 | Autor: | Karl_Pech |
Hallo hasso,
Hast du denn schon bei Google nach FlipFlops gesucht? Dort kriegt man eigentlich ganz nette Treffer, wenn man FlipFlop eingibt.
Viele Grüße
Karl
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(Frage) beantwortet | Datum: | 00:10 Do 29.11.2007 | Autor: | hasso |
hallo
ya hab ich aber find nichts vernüpftiges..
kannst du mir das denn mal erklären?? .. es gibt also 2 eingänge S und R S bedeutet set ( setzen) und R reset zurücksetzten..was ist denn dann Q und Q2 negiert???
lg hasso
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Hallo,
$Q$ bezeichnet den internen Zustand. [mm] $\overline{Q}$ [/mm] ist die negierte Version.
Der R-Eingang löscht den internen Zustand (also $Q:=0$) und der S-Eingang setzt ihn (also $Q:=1$).
Wenn beide Eingänge auf 1 sind, dann ist das zuviel für solch ein einfaches Fliflop und man spricht von einer verbotenen Eingangsbelegung.
Wenn keiner der beiden Eingänge auf 1 ist, dann ändert sich auch nichts und $Q$ bleibt gleich.
Gruß
Martin
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(Frage) beantwortet | Datum: | 00:42 Do 29.11.2007 | Autor: | hasso |
abend martin,
Der R-Eingang löscht den internen Zustand (also Q:=0) und der S-Eingang setzt ihn (also Q:=1).
kannst du mir den satz in bezug auf der Warheitstabelle ein beispiel geben mit den löschen und setzen..
S R QQ2 Zustand
0 1 0 1 reset
0 0 0 1 Speichereffekt
1 0 1 0 set
0 0 1 0 speichereffekt
1 1 0 0 verbotene belegung
0 0 x1x2
lg hasso..nacht
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Hallo,
das ist ja keine Wahrheitstabelle, wie du sie vielleicht bislang gekannt hast, denn Flipflops haben ein Gedächtnis (in Form des Zustands $Q$, der eben 1 oder 0 sein kann). Deshalb bezieht sich in dieser Tabelle der Zustand sowohl auf die Belegung der beiden Eingänge R und S als auch auf den alten Zustand in der Zeile davor.
Jetzt schauen wir mal in die Tabelle:
Die Zustände der ersten Zeile ergeben sich unabhängig vom Vorzustand, da wir das Reset auslösen. Hier wird $Q$ auf jeden Fall 0.
Da in der nächsten Zeile weder R noch S mit 1 belegt sind, ändert sich nichts.
Danach wird Set ausgelöst. Das setzt $Q$ auf 1, unabhängig vom Zustand davor.
In der Zeile darauf ändert sich nichts, weil wieder R und S auf 0 sind.
Dann folgt die verbotene Belegung, die nie vorkommen darf, weil aufgrund des Baus des RS-Flipflops eine Inkostistenz an den Ausgängen entsteht. Dann ist nämlich [mm] $Q=\overline{Q}$, [/mm] was ein Widerspruch ist.
Danach ist gar nicht mehr klar, welcher Zustand gegeben ist, daher die beiden x.
Was man sich beim Flipflop merken sollte, ist die folgende Tabelle. Sie beschreibt den Bezug des Nachfolgezustands $Q'$ zum Vorgängerzustand $Q$, ohne dass man in die Zeile darüber schauen muss:
[mm] \begin{matrix}
R & S & | & Q' & \overline{Q'} \\
--&--&+&-----&-----\\
0 & 0 & | & Q & \overline{Q} \\
0 & 1 & | & 1 & 0\\
1 & 0 & | & 0 & 1\\
1 & 1 & | & !verbotene & Belegung!\\
\end{matrix} [/mm]
Gruß
Martin
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:04 Do 29.11.2007 | Autor: | hasso |
hallo martin
das mit den S R hab ich endlich verstanden...nachdem folgt nun eine
IMPLIZITE Warheitstabelle
S R + [mm] Q^n^+^1
[/mm]
0 0 [mm] Q^n
[/mm]
0 1 0
1 0 1
1 1 verbotene Belegung
So und nun soll ich dazu die Gleichung machen ..
[mm] Q^n^+^1 =Q^n S\overline{R} \vee Q^n \overline{S}\overline{R} \vee Q^n S\overline{R}
[/mm]
wie kommt man auf diese gleichungen??
Lg Hasso
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Hallo,
du meinst wohl eher
$ [mm] Q^{n+1} [/mm] = [mm] S\overline{R} \vee Q^n \overline{S}\ \overline{R} [/mm] $ .
Das andere macht keinen Sinn.
Hierbei handelt es sich um Implikanten, also um Terme, die - falls sie den Wert 1 ergeben - implizieren, dass der gesamte Ausdruck 1 ist. Das ist bei disjunktiven Formen immer der Fall.
Gruß
Martin
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mir scheint, dass dir fundamentale Informationen fehlen. Bitte doch einen Insider, dir die elementare Digitaltechnik _von_Grund_auf zu erklären.
Wenn du nicht weisst, was so eine DNF oder gar KNF darstellt, dann kannst du späteres Wissen garnicht erst verstehen ... ich selbst habe auch erst so einiges kapiert nachdem ich die allerersten Unterrichtsstunden nochmal im Kopf durchging (ich studiere zwar nicht Wi.Inf, bin aber auf dem techn. Gymn., das ist vergleichbar mit dem ersten und evtl. sogar zweiten Semestern aller Fachrichtungen zusammen).
Am besten wird es sein, wenn du einen Tutor um Hilfe bittest, evtl. nimmt sich der Prof ja sogar mal einige Stunden Zeit
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