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Forum "Lineare Abbildungen" - Isomorphismus etc.
Isomorphismus etc. < Abbildungen < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Isomorphismus etc.: Tipp
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:07 Do 19.04.2012
Autor: chesn

Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

Aufgabe
Sei V ein endlichdimensionaler Vektorraum über einem beliebigen Körper K.

a) Zeigen Sie, dass die Abbildung $ \Phi : End_K(V)\to End_K(V^{\*})$, die durch $ F\to F^{\*} $ gegeben ist, ein Isomorphismus ist.

b) Zeigen Sie, dass zu jedem Vektor $v\in V\backslash\{0\}$ ein \lambda\in V^\* existiert mit \lambda(v)\not= 0.

Hallo! Wäre nett wenn mir jemand weiter helfen könnte, da ich mir recht unsicher bin. Es geht hierbei um duale Abbildungen.

a) Im Skript steht folgendes: "Sei B Basis von V und B^\* eine Basis von V^\*. Für F\in End_K(V) gilt dann M_{B^\*}^{B^\*}(F^\*)=(M_B^B(F))^T. "

Kann ich das irgendwie verwerten? Zu zeigen ist, dass F\to F^\* bijektiv ist (ein Homomorphismus ist es ja nach Vorraussetzung bereits wegen F\in End_K(V) ). Mir fällt da der Zusammenhang "Abbildung bijektiv \gdw Abbildungsmatrix ist maximal" ein, oder bin ich da auf dem Holzweg?
Danke schonmal für jeden Tipp!

b) Hier würde ich eine Basis B von V und B^\* von V^\* wählen mit B=\{v_1,v_2,...,v_n\} und B^\*=\{ \lambda_1,\lambda_2,...,\lambda_n \}.
Die Basen müssen ja die gleiche Dimension haben, denn es gilt dim(V)=dim(V^\*). Damit gäbe es zu jedem \lambda_i ein v_j mit i=j und damit für die zugehörige Dualbasis $ \lambda_i(v_j)=\{_{ \ 0, \ i\not= j}^{ \ 1, \ i=j} $ gibt es stets ein \lambda_i(v_j)=1 mit i=j.
Ist das so nachvollziehbar?

Vielen Dank schonmal und liebe Grüße!
chesn

        
Bezug
Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:22 Do 19.04.2012
Autor: fred97


> Sei V ein endlichdimensionaler Vektorraum über einem
> beliebigen Körper K.
>  
> a) Zeigen Sie, dass die Abbildung [mm]\Phi : End_K(V)\to End_K(V^{\*})[/mm],
> die durch [mm]F\to F^{\*}[/mm] gegeben ist, ein Isomorphismus ist.
>  
> b) Zeigen Sie, dass zu jedem Vektor [mm]v\in V\backslash\{0\}[/mm]
> ein [mm]\lambda\in V^\*[/mm] existiert mit [mm]\lambda(v)\not=[/mm] 0.
>  Hallo! Wäre nett wenn mir jemand weiter helfen könnte,
> da ich mir recht unsicher bin. Es geht hierbei um duale
> Abbildungen.
>  
> a) Im Skript steht folgendes: "Sei B Basis von V und [mm]B^\*[/mm]
> eine Basis von [mm]V^\*.[/mm] Für [mm]F\in End_K(V)[/mm] gilt dann
> [mm]M_{B^\*}^{B^\*}(F^\*)=(M_B^B(F))^T.[/mm] "
>  
> Kann ich das irgendwie verwerten? Zu zeigen ist, dass [mm]F\to F^\*[/mm]
> bijektiv ist (ein Homomorphismus ist es ja nach
> Vorraussetzung bereits wegen [mm]F\in End_K(V)[/mm] ).



Da verwechselt Du etwas !

Die Abbildung [mm] \Phi [/mm] leistet folgendes: [mm] \Phi [/mm] ordnet jedem Endomorphismus F von V , die zu F gehörende duale Abildung [mm] F^{\*} [/mm] zu, also

           [mm] \Phi(F)=F^{\*}. [/mm]

Zeigen sollst Du : [mm] \Phi [/mm] ist ein Isomorphismus.




>  Mir fällt da
> der Zusammenhang "Abbildung bijektiv [mm]\gdw[/mm] Abbildungsmatrix
> ist maximal" ein, oder bin ich da auf dem Holzweg?
>  Danke schonmal für jeden Tipp!
>  
> b) Hier würde ich eine Basis B von V und [mm]B^\*[/mm] von [mm]V^\*[/mm]
> wählen mit [mm]B=\{v_1,v_2,...,v_n\}[/mm] und [mm]B^\*=\{ \lambda_1,\lambda_2,...,\lambda_n \}.[/mm]
>  
> Die Basen müssen ja die gleiche Dimension haben, denn es
> gilt [mm]dim(V)=dim(V^\*).[/mm] Damit gäbe es zu jedem [mm]\lambda_i[/mm]
> ein [mm]v_j[/mm] mit i=j und damit für die zugehörige Dualbasis
> [mm]\lambda_i(v_j)=\{_{ \ 0, \ i\not= j}^{ \ 1, \ i=j}[/mm] gibt es
> stets ein [mm]\lambda_i(v_j)=1[/mm] mit i=j.
>  Ist das so nachvollziehbar?

Ehrlich gesagt nicht. Sei $ [mm] v\in V\backslash\{0\} [/mm] $. Dann gibt es [mm] s_1,...,s_n \in [/mm] K mit:

          [mm] v=s_1v_1+...+s_nv_n. [/mm]

Nimm an, es wäre [mm] \lambda(v)= [/mm] 0  für alle $ [mm] \lambda\in V^{\*} [/mm] .$

Dann hätten wir insbesondere

                       [mm] \lambda_j(v)= [/mm] 0 für j=1,...,n.

Führe das zum Widerspruch.

FRED

>  
> Vielen Dank schonmal und liebe Grüße!
>  chesn


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Isomorphismus etc.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:42 Do 19.04.2012
Autor: chesn

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Nur so eine Idee die mir gerade kurzfristig kommt (und evtl noch nicht sonderlich gut durchdacht ist):
Könnte man bei a) eine Abbildungsmatrix von [mm] \Phi [/mm] zu den Basen B und [mm] B^\* [/mm] konstruieren die vollen Rang hat?
Ansonsten ist mir schleierhaft wie ich hier weiter kommen soll.

Bei b) wäre der Widerspruch dann v=0 wobei aber vorausgesetzt war, dass [mm] v\in V\backslash\{0\} [/mm] .

Danke nochmal!

Gruß
chesn

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Isomorphismus etc.: Tipp
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:12 Do 19.04.2012
Autor: chesn

bin ich denn überhaupt auf dem richtigen weg mit abbildungsmatrizen oder ist das blödsinn? im skript steht davon einiges in dem zusammenhang. ich beiß mir leider die zähne daran aus.. :(

danke und lieben gruß!
chesn

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Bezug
Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:17 Do 19.04.2012
Autor: fred97


> Vielen Dank für die schnelle Antwort!
>  
> Nur so eine Idee die mir gerade kurzfristig kommt (und evtl
> noch nicht sonderlich gut durchdacht ist):
> Könnte man bei a) eine Abbildungsmatrix von [mm]\Phi[/mm] zu den
> Basen B und [mm]B^\*[/mm] konstruieren die vollen Rang hat?
>  Ansonsten ist mir schleierhaft wie ich hier weiter kommen
> soll.


Du mußt doch nur zeigen, dass [mm] \Phi [/mm] linear und injektiv ist !


>  
> Bei b) wäre der Widerspruch dann v=0 wobei aber
> vorausgesetzt war, dass [mm]v\in V\backslash\{0\}[/mm] .

Ja

FRED

>  
> Danke nochmal!
>  
> Gruß
>  chesn


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Isomorphismus etc.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:22 Do 19.04.2012
Autor: chesn

Danke nochmal!

Für die Injektivität wäre zu zeigen, dass der Kern trivial ist.
Es gilt ja [mm] dim(F)=dim(F^\*) [/mm] und damit wäre nur für $F=0$ auch [mm] \Phi(F)=0. [/mm]
Damit ist der [mm] kern(\Phi)=0 [/mm] trivial und die Abbildung injektiv.
Passt das denn?

Wie mache ich das mit der Linearität? Sei [mm] a\in\IK, [/mm] dann ist [mm] \Phi(a*F)=a*F^\*=a*\Phi(F) [/mm] ?
Bleibt a überhaupt unverändert unter der Abbildung [mm] \Phi [/mm] ?
Fehlt noch [mm] \Phi(F+G)=(F+G)^\*=F^\*+G^\*=\Phi(F)+\Phi(G). [/mm] Reicht aber sicherlich nicht das ohne Argumente einfach so hinzuschreiben, oder?

Danke für die Geduld & lieben Gruß,
chesn

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Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:29 Sa 21.04.2012
Autor: tobit09

Hallo chesn,


> Für die Injektivität wäre zu zeigen, dass der Kern
> trivial ist.
>  Es gilt ja [mm]dim(F)=dim(F^\*)[/mm]

Was meinst du mit der Dimension von linearen Abbildungen? Ich kenne nur die Dimension von Vektorräumen.


> Wie mache ich das mit der Linearität? Sei [mm]a\in\IK,[/mm] dann
> ist [mm]\Phi(a*F)=a*F^\*=a*\Phi(F)[/mm] ?

Das erste Gleichheitszeichen ist noch zu zeigen.

>  Fehlt noch [mm]\Phi(F+G)=(F+G)^\*=F^\*+G^\*=\Phi(F)+\Phi(G).[/mm]
> Reicht aber sicherlich nicht das ohne Argumente einfach so
> hinzuschreiben, oder?

Nein, das mittlere Gleichheitszeichen ist noch zu begründen.


Zu zeigen ist also

    [mm] $(F+G)^\*=F^\*+G^\*$. [/mm]

Beides sind Abbildungen [mm] $V^\*\to V^\*$. [/mm] Zu zeigen ist also

     [mm] $(F+G)^\*(\varphi)=(F^\*+G^\*)(\varphi)$ [/mm]

für alle [mm] $\varphi\in V^\*$. [/mm] Beides sind Abbildungen [mm] $V\to [/mm] K$. Zu zeigen ist also

     [mm] $((F+G)^\*(\varphi))(v)=((F^\*+G^\*)(\varphi))(v)$ [/mm]

für alle [mm] $v\in [/mm] V$.


Viele Grüße
Tobias

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Isomorphismus etc.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:17 So 22.04.2012
Autor: yangwar1


> Bei b) wäre der Widerspruch dann v=0 wobei aber
> vorausgesetzt war, dass  .

Ja

FRED

Könnte ich das vielleicht noch einmal erklärt bekommen?
Der Beweis zu b) beginnt also so: Angenommen, es gibt zu einem v [mm] \in [/mm] V kein [mm] \lambda \in [/mm] V^*. Ein v [mm] \in [/mm] V lässt sich darstellen durch $ [mm] v=s_1v_1+...+s_nv_n [/mm] $. Insbesondere gilt also für [mm] \lambda_j(v)=0. [/mm] (Mit [mm] \lambda_j [/mm] ist vermutlich ein Basisvektor in V^* gemeint).

Nun soll der Widerspruch sein, dass dann folgt v=0. Das verstehe ich leider nicht. Warum folgt das?

Klar ist, dass [mm] \lambda(0)=\lambda(0+0)=\lambda(0) [/mm] + [mm] \lambda(0) [/mm] gilt und somit [mm] \lambda(0)=0 [/mm] gilt. Man setzte doch aber voraus, dass v [mm] \not= [/mm] 0 gilt. Also warum folgt zwangsläufig, dass [mm] \lambda(v) [/mm] nur 0 sein kann.

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Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:45 So 22.04.2012
Autor: tobit09


>  Der Beweis zu b) beginnt also so: Angenommen, es gibt zu
> einem v [mm]\in[/mm] V kein [mm]\lambda \in[/mm] V^*.

mit [mm] $\lambda(v)\not=0$. [/mm]

> Ein v [mm]\in[/mm] V lässt sich
> darstellen durch [mm]v=s_1v_1+...+s_nv_n [/mm].

Wobei [mm] $(v_1,\ldots,v_n)$ [/mm] eine beliebige Basis von $V$ sei.

> Insbesondere gilt
> also für [mm]\lambda_j(v)=0.[/mm] (Mit [mm]\lambda_j[/mm] ist vermutlich ein
> Basisvektor in V^* gemeint).

Genau, [mm] $\lambda_j$ [/mm] sei der j-te Vektor der dualen Basis zu [mm] $(v_1,\ldots,v_n)$ [/mm] für [mm] $j=1,\ldots,n$. [/mm]

> Nun soll der Widerspruch sein, dass dann folgt v=0. Das
> verstehe ich leider nicht. Warum folgt das?

In der Tat fehlen hier Zwischenschritte.

Für [mm] $j=1\ldots,n$ [/mm] gilt jeweils

     [mm] $0=\lambda_j(v)=\lambda_j(s_1v_1+\ldots+s_nv_n)=\ldots=s_j$. [/mm]

Somit [mm] $v=s_1v_1+\ldots+s_nv_n=0v_1+\ldots+0v_n=0$. [/mm]

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Isomorphismus etc.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:31 Do 19.04.2012
Autor: yangwar1

Ich habe den Beweis zur b) anders gemacht und wollte fragen, ob er richtig ist:
Angenommen, es gibt zu keinem v [mm] \in V\backslash\{0}ein \lamda [/mm] aus V* mit [mm] \lamda(v)\not=0. [/mm] Dann wäre [mm] \lamda(v)=0 [/mm] für alle v [mm] \in [/mm] V und jede beliebige Abb. [mm] \lamda_i. [/mm] Insbesondere wäre [mm] \lambda_i(v_j)=0 [/mm] für alle i,j=1,...,n mit [mm] \lambda_i [/mm] als Basisvektor von V* und [mm] v_j \in [/mm] V. Also auch [mm] \lamda_i(v_j)=0 [/mm] für i=j. Dies ist ein Widerspruch zu der Definition der Dualbasis.

Zu a) habe ich folgendes. Ich habe die Abbildung [mm] \Phi(F+G) [/mm] auf ein [mm] \lambda \in V^T [/mm] angewandt. Also:
[mm] (\Phi(F+G))(\lambda)=((F+G)^T)(\lambda)=(\lambda(F \circle G)=(\lambda(F)+\lambda(G)=(\lambda\circ F)+(\lambda\circ [/mm] G)
[mm] =(\Phi(F))(\lambda)+(\Phi(G))(\lambda)=(\Phi(F)+\Phi(G)(\lambda). [/mm] Analog hab ich das mit dem Skalar gemacht. T bedeutet übrigens Sternchen.
Wenn die Injektivität noch nachgewiesen ist, dann folgt aus einem Satz (weil gleiche Dimension) auch die Surjektivität und somit die Isomorphie.

Zur Injektivität habe ich folgendes:
Sei [mm] \Phi(F)=\Phi(G). [/mm] Betrachte [mm] \Phi(F)(\lambda)=\Phi(G)(\lambda). [/mm]
Es folgt: [mm] F^T(\lambda)=G^T(\lambda) \gdw \lambda \circ [/mm] F = [mm] \lambda \circ [/mm] G
[mm] \gdw \lambda(F-G)=0. [/mm]
Jetzt komme ich allerdings nicht weiter. [mm] \lambda(0)=0. [/mm] Aber vermutlich besteht der Kern nicht nur aus der Null, oder? Wäre dem so, dann würde F-G=0 folgen und dann F=G.

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Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:00 Fr 20.04.2012
Autor: chesn

Naja es gilt ja [mm] dim(F)=dim(F^\*) [/mm] also kann [mm] \Phi [/mm] nicht ein [mm] F\not=0 [/mm] mit dim(F)>0 auf ein [mm] F^\*=0 [/mm] mit [mm] dim(F^\*)=0 [/mm] abbilden. oder sehe ich das falsch??

Gruß
chesn

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Isomorphismus etc.: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 22:50 Fr 20.04.2012
Autor: yangwar1

Könnte jemand vielleicht noch einmal die Aussagen in diesem Thread korrigieren?

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Isomorphismus etc.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:20 Sa 21.04.2012
Autor: chesn

Scheinbar nicht. ^^

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Isomorphismus etc.: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:56 Sa 21.04.2012
Autor: tobit09


> Könnte jemand vielleicht noch einmal die Aussagen in
> diesem Thread korrigieren?

Geschehen.

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Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:55 Sa 21.04.2012
Autor: tobit09

Hallo yangwar,


> Ich habe den Beweis zur b) anders gemacht und wollte
> fragen, ob er richtig ist:
>  Angenommen, es gibt zu keinem v [mm]\in V\backslash\{0}ein \lamda[/mm]
> aus V* mit [mm]\lamda(v)\not=0.[/mm]

Das Gegenteil von b) ist nicht, dass es zu keinem [mm] $v\in V\setminus\{0\}$ [/mm] ein [mm] $\lambda\in V^\*$ [/mm] gibt mit [mm] $\lambda(v)\not=0$, [/mm] sondern dass es zu einem [mm] $v\in V\setminus\{0\}$ [/mm] kein [mm] $\lambda\in V^\*$ [/mm] gibt mit [mm] $\lambda(v)\not=0$. [/mm]


> Zu a) habe ich folgendes. Ich habe die Abbildung [mm]\Phi(F+G)[/mm]
> auf ein [mm]\lambda \in V^T[/mm] angewandt. Also:
>  [mm](\Phi(F+G))(\lambda)=((F+G)^T)(\lambda)=(\lambda(F \circle G)=(\lambda(F)+\lambda(G)=(\lambda\circ F)+(\lambda\circ[/mm]
> G)
>  
> [mm]=(\Phi(F))(\lambda)+(\Phi(G))(\lambda)=(\Phi(F)+\Phi(G)(\lambda).[/mm]

[ok] Gut!

Nur den Schritt [mm] $\lambda\circ(F+G)=\lambda\circ F+\lambda\circ [/mm] G$ hätte ich gerne genauer begründet.


>  Wenn die Injektivität noch nachgewiesen ist, dann folgt
> aus einem Satz (weil gleiche Dimension) auch die
> Surjektivität und somit die Isomorphie.

Ja.


> Zur Injektivität habe ich folgendes:
>  Sei [mm]\Phi(F)=\Phi(G).[/mm]

Durch "Kern=0" zeigen kann man sich etwas Aufwand sparen. Aber so geht es auch.

> Betrachte
> [mm]\Phi(F)(\lambda)=\Phi(G)(\lambda).[/mm]

Dies gilt für alle [mm] $\lambda\in V^\*$. [/mm]

>  Es folgt: [mm]F^T(\lambda)=G^T(\lambda) \gdw \lambda \circ[/mm] F =
> [mm]\lambda \circ[/mm] G
>  [mm]\gdw \lambda(F-G)=0.[/mm]

Ja. Nennen wir diese Gleichung (*)

>  Jetzt komme ich allerdings nicht
> weiter.

Zu zeigen ist F(v)=G(v) für alle [mm] $v\in [/mm] V$.

Nimm an, es gäbe ein [mm] $v\in [/mm] V$ mit [mm] $F(v)\not=G(v)$, [/mm] also [mm] $w:=F(v)-G(v)\not=0$. [/mm]

Zeige, dass es dann ein [mm] $\lambda\in V^\*$ [/mm] gibt mit [mm] $\lambda(w)=1\in [/mm] K$.

Folgere einen Widerspruch zu (*).


Viele Grüße
Tobias

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Isomorphismus etc.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:42 So 22.04.2012
Autor: yangwar1

Nur den Schritt $ [mm] \lambda\circ(F+G)=\lambda\circ F+\lambda\circ [/mm] G $  hätte ich gerne genauer begründet.


Na ja: [mm] \lambda \circ [/mm] (F+g) = [mm] \lambda(F+G)= \lambda(F) [/mm] + [mm] \lambda(G). [/mm] Da [mm] \lambda [/mm] Linearform ist und somit linear.

Das stimmt doch?


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Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:35 So 22.04.2012
Autor: tobit09


> Nur den Schritt [mm]\lambda\circ(F+G)=\lambda\circ F+\lambda\circ G[/mm]
>  hätte ich gerne genauer begründet.
>  
> Na ja: [mm]\lambda \circ[/mm] (F+g) = [mm]\lambda(F+G)= \lambda(F)[/mm] +
> [mm]\lambda(G).[/mm] Da [mm]\lambda[/mm] Linearform ist und somit linear.

Du hast schon recht, dass die Linearität von [mm] $\lambda$ [/mm] das entscheidende Argument ist.

Beachte aber, dass F und G keine Vektoren aus V sind und deine Schreibweisen wie [mm] $\lambda(F)$ [/mm] eben nur eine Abkürzung für [mm] $\lambda\circ [/mm] F$ sind.

Zu zeigen ist [mm] $\lambda\circ(F+G)=\lambda\circ F+\lambda\circ [/mm] G$, d.h.

     [mm] $(\lambda\circ(F+G))(v)=(\lambda\circ F+\lambda\circ [/mm] G)(v)$ für alle [mm] $v\in [/mm] V$.

Neben der Linearität von [mm] $\lambda$ [/mm] brauchst du dazu noch die Definitionen von der Verkettung [mm] $\circ$ [/mm] sowie von den Additionen $+$ in [mm] $\operatorname{End}_K(V)$ [/mm] und [mm] $V^\*$. [/mm]

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Isomorphismus etc.: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:27 So 22.04.2012
Autor: yangwar1

Also der Widerspruch wäre dann wohl:
[mm] \lamba(F-G)=1\not= [/mm] 0 = [mm] \lambda(F-G) [/mm] wegen (*).

Warum es nun ein [mm] \lambda(w)=1 [/mm] gibt, versteh ich noch nicht so recht.
F(v) bzw. G(v) bildet wieder in den Vektorraum V ab. Somit:
F(v) = [mm] a_1*v_1+...+a_n*v_n. [/mm]
Also 0 [mm] \not= [/mm] F(v)-G(v) = [mm] (a_1-b_1)*v_1+...+(a_n-b_n)v_n. [/mm]
[mm] \lambda_j((a_1-b_1)*v_1+...+(a_n-b_n)v_n)=(a_1-b_1)*\lambda_j(v_1)+...+(a_n-b_n)*\lambda_j(v_n). [/mm]
[mm] \lambda_j(v_i)=1, [/mm] falls j=i. Deswegen kann aber [mm] \lambda_j [/mm] immer noch 0 sein.

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Bezug
Isomorphismus etc.: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:51 So 22.04.2012
Autor: tobit09


> Also der Widerspruch wäre dann wohl:
>  [mm]\lambda(F-G)\red{(v)}=1\not=[/mm] 0 = [mm]\lambda(F-G)\red{(v)}[/mm] wegen (*).


> Warum es nun ein [mm]\lambda(w)=1[/mm] gibt, versteh ich noch nicht
> so recht.

Die Variante, an die ich gedacht hatte, wäre:

Da [mm] $w\not=0$ [/mm] ist $(w)$ linear unabhängig und lässt sich somit zu einer Basis [mm] $(w,v_1,\ldots,v_n)$ [/mm] von $V$ erweitern.

Sei [mm] $\lambda\colon V\to [/mm] K$ die eindeutige lineare Abbildung mit [mm] $\lambda(w)=1$ [/mm] und [mm] $\lambda(v_i)=0$ [/mm] für [mm] $i=1,\ldots,n$. [/mm]


Alternative:

Nutze b): Wegen [mm] $w\in V\setminus\{0\}$ [/mm] existiert ein [mm] $\lambda\in V^\*$ [/mm] mit [mm] $\lambda(w)\not=0$. [/mm] Damit kannst du genauso argumentieren wie mit einem [mm] $\lambda\in V^\*$ [/mm] mit [mm] $\lambda(w)=1$. [/mm]

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