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Forum "Uni-Analysis-Sonstiges" - Kurve
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Kurve: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:15 Mi 06.07.2011
Autor: Mathematiklady

Aufgabe
Eine Kurve sei in Polarkoordinaten gegeben durch r=sin [mm] \mu [/mm] , 0 [mm] \le \mu \le \pi. [/mm]

a) Finden sie eine Parametrisierung der Kurve unter Verwendung kartesischer Koordinaten.

b) Zeichnen sie die Kurve.

c) Bestimmen Si die Länge.

Hallo ihr lieben,

ich komme mit dieser Aufgabe nicht weiter.

Habt ihr Ideen für mich??

Zu a) Kann man das r=sin [mm] \mu [/mm] , 0 [mm] \le \mu \le \pi [/mm] als Vektor aufschreiben ?

Vielen lieben dank schon mal...

        
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Kurve: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:24 Mi 06.07.2011
Autor: Diophant

Hallo,

> Zu a) Kann man das r=sin [mm]\mu[/mm] , 0 [mm]\le \mu \le \pi[/mm] als Vektor
> aufschreiben ?

das ist ja eben deine Aufgabe in Teil a). Ich würde dir empfehlen, mal einfach eine ungefähre Skizzze zu machen, obwohl die Zeichnung erst in b) verlangt ist. :-) Meiner Ansicht nach müsste man da mit ziemlich elementaren Mitteln weiterkommen. Mache dir klar, welche elementare Figur stets von der x- und y- Komponente sowie von r gebildet wird (das glit für jede parametrisierte Kurve im [mm] \IR^{2}). [/mm]

Gruß, Diophant

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Kurve: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:32 Mi 06.07.2011
Autor: Mathematiklady

Hmmmm ich verstehe nicht genau wie du das meinst :S....

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Kurve: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:43 Mi 06.07.2011
Autor: notinX

Hallo,

> Hmmmm ich verstehe nicht genau wie du das meinst :S....

hast Du denn eine grobe Vorstellung davon, wie die Kurve aussehen könnte?

Gruß,

notinX

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Kurve: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:48 Mi 06.07.2011
Autor: Mathematiklady

Hmmm also, ich denke, dass es die das es das stück der Sinuskurve von 0 bis [mm] \pi. [/mm]

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Kurve: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:06 Mi 06.07.2011
Autor: notinX


> Hmmm also, ich denke, dass es die das es das stück der
> Sinuskurve von 0 bis [mm]\pi.[/mm]  

Das wäre es, wenn es sich um kartesische Koordinaten handeln würde, also etwa: [mm] $y=f(x)=\sin [/mm] x$.
Da es sich aber um Polarkoordinaten handelt sieht das Ganze etwas anders aus.

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Kurve: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:52 Mi 06.07.2011
Autor: Diophant

Hallo,

ich meine folgendes: der Strahl r bildet zusammen mit der x- und der y-Komponente des Vektors [mm] \overrightarrow{r} [/mm] grundsätzlich ein rechtwinkliges Dreieck, da ja kartesische Koordinaten vorliegen. Und da gelten halt der Satz des Pythagoras sowie die Definitionen der trigonometrischen Funktionen. Wenn man das verwendet, ist die Aufgabe kinderleicht.

Gruß, Diophant

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Kurve: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:15 Mi 06.07.2011
Autor: Mathematiklady

Ok,

dann würde ich sagen das die Kurve wie eine Schnecke aussieht.

Ne Freundin hat die Idee gehabt:

Ist das die Funktion der Kurve f(t) := (r cos t, r sin t, ct)?????????



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Kurve: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:18 Mi 06.07.2011
Autor: fred97

Schau da mal rein:

http://www.mathematische-basteleien.de/polarkoordinaten.htm

FRED

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Kurve: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:23 Mi 06.07.2011
Autor: Mathematiklady

f(t) := (r cos t, r sin t, ct)

Ist das denn jetzt falsch oder richtig ????

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Kurve: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:38 Mi 06.07.2011
Autor: Leopold_Gast

Diese Lösung ist falsch. Schon aufgrund der Dimensionen.
Bei der Polardarstellung geht es um Kurven in der Ebene.

Ein Strahl zeigt vom Ursprung weg nach rechts. Jetzt dreht sich der Strahl gegen den Uhrzeigersinn um den Ursprung. Dabei legt er den Winkel [mm]\mu[/mm] zurück. Ein paar Werte für [mm] \mu: [/mm]

[mm]\mu=0[/mm]:
Strahl zeigt nach rechts

[mm]\mu = \frac{\pi}{2}[/mm]:
Strahl zeigt nach oben

[mm]\mu = \pi[/mm]:
Strahl zeigt nach links

[mm]\mu = \frac{3}{2} \pi[/mm]:
Strahl zeigt nach unten

[mm]\mu = 2 \pi[/mm]:
Strahl zeigt wieder nach rechts

Auf dem Strahl befindet sich ein Punkt. Während der Strahl sich dreht, bewegt sich der Punkt auf dem Strahl. Dabei ist [mm]r[/mm] der Abstand des Punktes vom Ursprung.

Und die Beziehung

[mm]r = \sin \mu[/mm]

gibt nun an, wie weit der Punkt vom Ursprung entfernt ist, wenn der Strahl gerade den Winkel [mm]\mu[/mm] zurückgelegt hat. Sinnvoll sind hier nur Werte [mm]\mu \in [0,\pi][/mm].

Jetzt erstelle eine Wertetabelle für [mm](\mu,r)[/mm] und trage die Punkte zum jeweiligen Winkel [mm]\mu[/mm] mit dem jeweiligen Abstand [mm]r[/mm] vom Ursprung ein.

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