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Forum "Partielle Differentialgleichungen" - Lösen exakter DGL
Lösen exakter DGL < partielle < Differentialgl. < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Lösen exakter DGL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:16 Mi 14.12.2011
Autor: bammbamm

Aufgabe
Für x>0 betrachten wir die Differentialgleichung

[mm] (1+y'-\bruch{y}{x})*e^{\bruch{y}{x}}+2*x=0 [/mm] mit y(1)=0

a) Ist diese Differentialgleichung exakt ?
b) Finden Sie eine Lösung y: ]0,a[ [mm] \to \IR [/mm]
c) Was ist der größtmögliche Wert von a ?
d) Wie verhält sich y(x) für x [mm] \nearrow [/mm] a ?
e) Wie verhält sich y(x) für x [mm] \searrow [/mm] 0 ?



Hallo,

ich habe bereits nachgewiesen, dass die DGL exakt ist (Aufgabenteil a):


[mm] (1+y'-\bruch{y}{x})*e^{\bruch{y}{x}}+2*x=0 [/mm]

y' ausgeklammert:

[mm] e^{\bruch{y}{x}}*y'+(1-\bruch{y}{x})*e^{\bruch{y}{x}}+2*x [/mm]

Somit
f(x,y)= [mm] (1-\bruch{y}{x})*e^{\bruch{y}{x}}+2*x [/mm]  und
[mm] g(x,y)=e^{\bruch{y}{x}} [/mm]

Damit die DGL exakt ist, muss ja gelten
[mm] \bruch{\partial{f(x,y)}}{\partial{y}}=\bruch{\partial{g(x,y)}}{\partial{x}} [/mm]

da [mm] \bruch{\partial{f(x,y)}}{\partial{y}} [/mm] = [mm] \bruch{-y*e^(\bruch{y}{x})}{x^2} [/mm]
und [mm] \bruch{\partial{g(x,y)}}{\partial{x}}= \bruch{-y*e^(\bruch{y}{x})}{x^2}, [/mm]
folgt dass die DGL exakt ist.

Eine exakte DGL löse ich ja mit

[mm] (\integral_{}^{}{f(x,y) dx})_{y}+c'(y)=g(x,y) [/mm]

Somit erhalte ich aber

[mm] (\integral_{}^{}{(1-\bruch{y}{x})*e^(\bruch{y}{x})+2*x dx})_{y}+c'(y)=e^{\bruch{y}{x}} [/mm]

[mm] e^{\bruch{y}{x}}+c'(y)=e^{\bruch{y}{x}} [/mm]

und somit
c'(y)=0 bzw. c(y)=0

Das kann ja aber nicht die gewünschte Lösung sein ?!
Es muss ja zudem (wegen dem angegebenem Intervall y: ]0,a[ [mm] \to \IR) [/mm] gelten: 0 < y < a und aufgrund von y(1)=0 muss die Integrationskonstante 0 sein.

Sehe ich das soweit alles richtig ? Wo liegt mein Fehler ?

        
Bezug
Lösen exakter DGL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:25 Mi 14.12.2011
Autor: leduart

Hallo
ich seh nicht wie du bei $ [mm] (\integral_{}^{}{(1-\bruch{y}{x})\cdot{}e^(\bruch{y}{x}) dx})_{y}=e^{\bruch{y}{x}} [/mm] $
auf das Ergebnis kommst?
prüf dein Ergebnis durch differenzieren nach x
Gruss leduart

Bezug
                
Bezug
Lösen exakter DGL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:32 Mi 14.12.2011
Autor: bammbamm


> Hallo
>  ich seh nicht wie du bei
> [mm](\integral_{}^{}{(1-\bruch{y}{x})\cdot{}e^(\bruch{y}{x}) dx})_{y}=e^{\bruch{y}{x}}[/mm]
>  
> auf das Ergebnis kommst?
>  prüf dein Ergebnis durch differenzieren nach x
>  Gruss leduart


Hallo,

die Schreibweise habe ich vllt. etwas unglücklich gewählt. Ich integriere ja
[mm] (1-\bruch{y}{x})*e^{\bruch{y}{x}}+2*x) [/mm] über x, also:
[mm] (\integral_{}^{}{(1-\bruch{y}{x})\cdot{}e^{(\bruch{y}{x})}+2*x dx}). [/mm]
Das leite ich dann nach y ab und erhalte [mm] e^{\bruch{y}{x}} [/mm]

P.S.: (im obigen Beitrag habe ich +2*x vergessen, ich korrigiere das, auch wenn es am Ergebnis nichts ändert)

Bezug
                        
Bezug
Lösen exakter DGL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:28 Mi 14.12.2011
Autor: bammbamm

Nach langem probieren und herumrechnen komme ich jetzt auf ein brauchbares Ergebnis:

Ich habe [mm] x*e^{\bruch{y}{x}}+x^2+c(y) [/mm]

c(y) ist wegen c'(y)=0 konstant.

also [mm] x*e^{\bruch{y}{x}}+x^2+const. [/mm]

[mm] c=x*e^{\bruch{y(x)}{x}}+x^2 [/mm]

nach y(x) aufgelöst wäre dann:

[mm] y(x)=ln(\bruch{c-x^2}{x})*x [/mm]

nun ist ja das Intervall in der aufgabe gegeben als: 0 < y(x) < a.
Nur leider weis ich nicht wie ich somit den größtmöglichen Wert von a (Teilaufgabe c) bestimmen soll ? y(x) geht ja für x->unendlich ebenfalls gegen unendlich. Somit stellt a ja keine Beschränkung mehr ? Ebenso mit der 0 ?

Dementsprechend stehe ich auch bei der d) und e) auf dem Schlauch.


Bezug
                                
Bezug
Lösen exakter DGL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:40 Mi 14.12.2011
Autor: fred97


> Nach langem probieren und herumrechnen komme ich jetzt auf
> ein brauchbares Ergebnis:
>  
> Ich habe [mm]x*e^{\bruch{y}{x}}+x^2+c(y)[/mm]
>  
> c(y) ist wegen c'(y)=0 konstant.
>  
> also [mm]x*e^{\bruch{y}{x}}+x^2+const.[/mm]
>  
> [mm]c=x*e^{\bruch{y(x)}{x}}+x^2[/mm]
>
> nach y(x) aufgelöst wäre dann:
>  
> [mm]y(x)=ln(\bruch{c-x^2}{x})*x[/mm]
>  
> nun ist ja das Intervall in der aufgabe gegeben als: 0 <
> y(x) < a.
>  Nur leider weis ich nicht wie ich somit den
> größtmöglichen Wert von a (Teilaufgabe c) bestimmen soll
> ? y(x) geht ja für x->unendlich ebenfalls gegen unendlich.
> Somit stellt a ja keine Beschränkung mehr ? Ebenso mit der
> 0 ?
>  
> Dementsprechend stehe ich auch bei der d) und e) auf dem
> Schlauch.
>  


Du hast die Bedingung y(1)=0 noch nicht verarbeitet !

Bestimme also die Konstante c in [mm]y(x)=ln(\bruch{c-x^2}{x})*x[/mm] so, dass y(1)=0 gilt.

Dann kümmere Dich um den maximalen Def.- Bereich von y.

FRED

Bezug
                                        
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Lösen exakter DGL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 08:56 Do 15.12.2011
Autor: bammbamm


> Du hast die Bedingung y(1)=0 noch nicht verarbeitet !
>
> Bestimme also die Konstante c in
> [mm]y(x)=ln(\bruch{c-x^2}{x})*x[/mm] so, dass y(1)=0 gilt.
>  
> Dann kümmere Dich um den maximalen Def.- Bereich von y.
>  
> FRED

Hallo,

Selbstverständlich, warum habe ich das nicht selbst gesehen...
Mit y(1)=0 habe ich somit c=2 bestimmt.

ich habe nun mit [mm]y(x)=ln(\bruch{2-x^2}{x})*x=0[/mm] nach x aufgelöst:
[mm] x_{1}=-2, x_{2}=1 [/mm]

Somit muss also für 0 < y(x) < a gelten: -2 < x < 1

Aber was ist mit der oberen Begrenzung a ? Diese müsste ja mit
[mm] \limes_{x\rightarrow\infty}ln(\bruch{2-x^2}{x})*x [/mm]
immernoch gegen unendlich laufen und somit garkeine Begrenzung darstellen ?


LG

Bezug
                                                
Bezug
Lösen exakter DGL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:00 Fr 16.12.2011
Autor: MathePower

Hallo bammbamm,

> > Du hast die Bedingung y(1)=0 noch nicht verarbeitet !
> >
> > Bestimme also die Konstante c in
> > [mm]y(x)=ln(\bruch{c-x^2}{x})*x[/mm] so, dass y(1)=0 gilt.
>  >  
> > Dann kümmere Dich um den maximalen Def.- Bereich von y.
>  >  
> > FRED
>
> Hallo,
>  
> Selbstverständlich, warum habe ich das nicht selbst
> gesehen...
>  Mit y(1)=0 habe ich somit c=2 bestimmt.
>  
> ich habe nun mit [mm]y(x)=ln(\bruch{2-x^2}{x})*x=0[/mm] nach x
> aufgelöst:
>  [mm]x_{1}=-2, x_{2}=1[/mm]
>  
> Somit muss also für 0 < y(x) < a gelten: -2 < x < 1
>  
> Aber was ist mit der oberen Begrenzung a ? Diese müsste ja
> mit
>  [mm]\limes_{x\rightarrow\infty}ln(\bruch{2-x^2}{x})*x[/mm]
>  immernoch gegen unendlich laufen und somit garkeine
> Begrenzung darstellen ?
>  


Gesucht ist doch der maximale Definitionsbereich für [mm]x \in \left]0,a\right[[/mm].


>
> LG


Gruss
MathePower

Bezug
                        
Bezug
Lösen exakter DGL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:40 Mi 14.12.2011
Autor: MathePower

Hallo bammbamm,

> > Hallo
>  >  ich seh nicht wie du bei
> > [mm](\integral_{}^{}{(1-\bruch{y}{x})\cdot{}e^(\bruch{y}{x}) dx})_{y}=e^{\bruch{y}{x}}[/mm]
>  
> >  

> > auf das Ergebnis kommst?
>  >  prüf dein Ergebnis durch differenzieren nach x
>  >  Gruss leduart
>
>
> Hallo,
>  
> die Schreibweise habe ich vllt. etwas unglücklich
> gewählt. Ich integriere ja
> [mm](1-\bruch{y}{x})*e^{\bruch{y}{x}}+2*x)[/mm] über x, also:
>  
> [mm](\integral_{}^{}{(1-\bruch{y}{x})\cdot{}e^{(\bruch{y}{x})}+2*x dx}).[/mm]
>  
> Das leite ich dann nach y ab und erhalte [mm]e^{\bruch{y}{x}}[/mm]
>  


Das stimmt nicht.

Hier ist es besser zuerst

[mm]\integral_{}^{}e^{\bruch{y}{x}} \ dy[/mm]

zu bilden und dies dann nach x abzuleiten.


> P.S.: (im obigen Beitrag habe ich +2*x vergessen, ich
> korrigiere das, auch wenn es am Ergebnis nichts ändert)


Gruss
MathePower

Bezug
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