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Monte-Carlo-Simulation: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:38 Fr 17.12.2010
Autor: GabbaGandalf

Aufgabe
Berechnung der Risikokosten mittels Monte-Carlo-Simulation:
Dazu sind bspw. 5 Risiken mit minimalem, wahrscheinlichen und maximalem Schaden angegeben sowie die Eintrittswahrscheinlichkeit. Wie sieht für dieses Bsp. die Monte-Carlo-Simulation aus?

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hallo,
ich habe bereits verstanden, dass sich aus den Vorgaben eine Dichtefunktion ergibt, deren Integral die Verteilungsfunktion ist. Weiter gibt es die eine Variable die in dem jeweiligen Szenario die Summenhäufigkeit und somit die Tragweite bestimmt und eine Variable die entscheidet ob das jeweilige Risiko in diesem Szenario überhaupt enthalten ist. Was ich nicht verstehe ist die BetaPERT-Verteilung dabei. Was ist das? Welche Rolle spielt die bei der Simulation?
Ich benutze sonst keine Foren daher entschuldigt bitte wenn ich meine Fragen eventuell falsch gestellt habe oder sonstige Verhaltensregel missachtet habe.  


        
Bezug
Monte-Carlo-Simulation: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:55 Mo 20.12.2010
Autor: Analytiker

Hi Gandalf,

> Was ich nicht verstehe ist die
> BetaPERT-Verteilung dabei. Was ist das? Welche Rolle spielt
> die bei der Simulation?

Die Program Evaluation and Review Technique (PERT; auch Ereignis-Knoten-Darstellung genannt) ist eine ereignisorientierte Netzplantechnik.

Die Zeit, in der ein Vorgang durchgeführt werden kann, wird bei PERT nicht als skalare Größe geschätzt. Vielmehr wird von einer Wahrscheinlichkeitsverteilung ausgegangen, wobei PERT die Beta-Verteilung zu Grunde legt. Die Gültigkeit der Betaverteilung für PERT-Netzpläne findet ihren Beweis in der praktischen Anwendung, da der Vergleich mit der Praxis nicht zu einem Verwerfen dieser Hypothese (Unterstellung des Vorliegens einer Betaverteilung) führt. In der Regel werden für die Aufwandsschätzung eines Vorganges (sogenannte Dreizeitenschätzung) die minimale oder optimistisch geschätzte Dauer dmin, die häufigste (nach „bestem Wissen“ geschätzte) Dauer dnorm, und die maximale oder pessimistisch geschätzte Dauer dmax benötigt. Aus der Beta-Verteilung ergibt sich dann die für den Vorgang anzusetzende mittlere Dauer.

Quelle: Wikipedia

Die Technik kann m.E. nach innerhalb der MC-Simulation de wahrscheinlichkeitsorientierten Aufwand pro Messung liefern.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]  

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