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Forum "Politik/Wirtschaft" - Nachfrageelastizität
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Nachfrageelastizität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:51 Di 16.01.2007
Autor: Dunbi

Hi Wirtschaftler,

zur Nachfrageelastiziät lese und höre ich oft folgenden Satz: "Die Nachfrageelastizität ist für die Monopolpreisbildung besonders wichtig!" Leider habe ich keine Begrüdung gefunden und so frage ich euch.
Denn es macht für mich keinen Sinn - der Monopolist hat seinen Cournotischen Punkt und dann kann es ihn doch egal sein, wie sich die Preise verhalten. Er hat sein Gewinnmaximum und davon wird davon kaum abweichen oder? Er strebt ja das Gewinnmaximum an und nicht das Umsatzmaximum, welches mit Hilfe der Elastizität berechnet werden kann. Gruß,

Dunbi

        
Bezug
Nachfrageelastizität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:28 Mi 17.01.2007
Autor: Analytiker

Hi Dunbi,

also ganz so leicht sollte man es sich nicht machen bin ich der Meinung. Ausgehend von einem Angebotsmonopol, definiert sich die Nachfrageelastizität folgendermaßen:

rel.Änderung der Nachfragemenge / prozentuale Preisänderung

Du hast sicher Recht, was die preispolitischen Möglichkeiten in einem Monopol angehen. Aber die Reailität sieht oft anders aus. Natürlich kann der Monopolist seinen Cournot-Preis am Markt verlangen, ABER er wird mit entsprechenden Nachfragereaktionen rechnen müssen. Die Nachfrager werden vesuchen, soweit wie möglich das Monopolgut zu substituieren. Und somit geht dem Monopolist wertvolle Nachfrage doch verloren. Dieser Sachverhalt kennzeichnet sich eben sehr gut, durch die Nachfrageelastizität der Angebotsmonopols. Ein weitere Denkansatz wäre, das der Monopolist versucht, eine starke Penetrationspreispolitik zu fahren, und das geht oftmals nicht mit dem Gewinnmaximun ein. Er Verkauft also seine Güter mit geringeren Gewinn, bekommt dafür aber mehr Nachfrage...

Ich hoffe ich konnte die ein paar Anstöße geben?

Lieben Gruß
Analytiker

Bezug
                
Bezug
Nachfrageelastizität: Frage (überfällig)
Status: (Frage) überfällig Status 
Datum: 18:33 Mi 17.01.2007
Autor: Dunbi


> Hi Dunbi,
>  
> also ganz so leicht sollte man es sich nicht machen bin ich
> der Meinung. Ausgehend von einem Angebotsmonopol, definiert
> sich die Nachfrageelastizität folgendermaßen:
>  
> rel.Änderung der Nachfragemenge / prozentuale
> Preisänderung
>  
> Du hast sicher Recht, was die preispolitischen
> Möglichkeiten in einem Monopol angehen. Aber die Reailität
> sieht oft anders aus. Natürlich kann der Monopolist seinen
> Cournot-Preis am Markt verlangen, ABER er wird mit
> entsprechenden Nachfragereaktionen rechnen müssen.

Aber deren Nachfragereaktion geht doch schon in den Cournotschen Punkt durch die Nachfragefunktion ein-->Nachfragereaktion schon berücksichtigt und Elastizität "egal".

> Die Nachfrager werden vesuchen, soweit wie möglich das
> Monopolgut zu substituieren. Und somit geht dem Monopolist
> wertvolle Nachfrage doch verloren. Dieser Sachverhalt
> kennzeichnet sich eben sehr gut, durch die
> Nachfrageelastizität der Angebotsmonopols. Ein weitere
> Denkansatz wäre, das der Monopolist versucht, eine starke
> Penetrationspreispolitik zu fahren, und das geht oftmals
> nicht mit dem Gewinnmaximun ein. Er Verkauft also seine
> Güter mit geringeren Gewinn, bekommt dafür aber mehr
> Nachfrage...
> Ich hoffe ich konnte die ein paar Anstöße geben?

Jup, konntest du. Vorallem das letzte mit der Penetrationspreispolitik...

> Lieben Gruß
>  Analytiker

Gruß, Dunbi



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Bezug
Nachfrageelastizität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:13 Mi 17.01.2007
Autor: Analytiker

Hey Dunbi,

das ist leider nur eine "Halbwahrheit" die du geschrieben hast. Da die Nachfragefunktion leider nicht alle und vor allem nicht ausreichend genug die zu Ihr gehörenden Faktoren (wie z.B. Marktgröße, Substitutionsgüter etc.) erfasst, bleibt immer eine gewisse Nebenwirkung vorhanden. Also muss man diesen Sachverhalt aus zwei Sichtweisen betrachten. Aber das führe jetzt hier zu weit, falls du mehr Interesse hast, kann ich dir wärmsten das Standardwerk für BWL'er empfehlen: "Wöhe", Handbuch der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre"... siehe Abschnitt 4 "Der Absatz". Dort wirst du Antworten auf alle Fragen finden...*smile*

Grüße
ne BWL'er *g*

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Bezug
Nachfrageelastizität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:20 Mi 17.01.2007
Autor: Dunbi

Sollte ich dann BWL oder VWL studieren, werde ich mir dieses Buch evtl. kaufen....nun aber ersteimal Abi...danke Dunbi

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Bezug
Nachfrageelastizität: Fälligkeit abgelaufen
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:20 Fr 19.01.2007
Autor: matux

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