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Offener Brief: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:01 Mi 10.04.2019
Autor: cheezy

Aufgabe
Situation: Da sie in letzter Zeit viel über die schlechten Arbeitsbedingungen in der Textilbranche gelesen haben und darüber äußerst empört sind. beschließen Sie, an die in den beiden Berichten der Beilage genannten Firmen einen offenen Brief zu schreiben.

Verfassen Sie nun einen offenen BRief und bearbeiten Sie dabei die folgenden Arbeitsaufträge:

Fassen Sie die Inhalte der beiden Artikeln zusammen.
Erläutern Sie grundsätzlich die Probleme der Globalisierung für Entwicklungs- und Schwellenländer.
Appelieren Sie an die genannten Firmen, für faire Arbeitsbedingungen der Textilarbeiter/innen zu sorgen.

Sehr geehrter Herr Vorstand Mark Langer!
Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzer Björn Gulden!

Als bewusster Einkäufer von Artikeln von Hugo Boss und Puma wende ich mich an euch. Denn ich mache mir Sorgen! Ein Bericht, erschienen in der Online-Ausgabe der „Spiegel“ vom 16.6.2014, entwirft ein bedrohliches Bild der Textilindustrie. Schon der Titel „Hugo Boss soll in der Türkei und in Kroatien Armutslöhne zahlen“ lässt bei mir die Gemüter hochgehen. Der Text berichtet, dass der Modekonzern Hugo Boss seine Sozialstandards nicht einhält. Der Konzern zahlt durchschnittlich 308 bis 440 € an die notdürftigen Mitarbeiter der Textilfabriken. Das Existenzminimum für eine Familie in der Türkei liegt bei knappe 1002 € und die offizielle EU-Armutsgrenze in Kroatien bei 554 €. Könnt ihr euch vorstellen für einen Tag mal an die Stelle der Arbeiter zu treten? Meines Erachtens nach würdet ihr euch das nicht mal im Traum antun und versucht nur mit Anwälten eure Probleme zu vertuschen. Auch der Sportartikelhersteller Puma ist in diese dreckige dunkle Machenschaften involviert. Sie lassen ihre Artikeln in heruntergekommenen Fabriken produzieren. Dort erleiden die hilfslosen Arbeiter schwere Verbrennungen durch geöffnete Kabeln und werden krank durch kontaminierten Trinkwasser. Hinzu kommt auch, dass es ihnen untersagt ist, trotz starken Arbeitsdruckes, auf das Wc zu gehen. Außerdem schaffen es die Betriebe nicht den gesetzlichen Mindestlohn einzuhalten.

Bitte betrachtet mit mir das Szenario. Die Produktion wird in Ländern ausgelagert, wo die Löhne auf einem sehr niedrigen Niveau liegen. Dies ist für euch eine klare Win-Win Situation, da ihr immer mehr zu einem größeren Profit neigt. Dabei vergisst ihr völlig, in welche schwierigen Verhältnissen die Personen dort leben. Soll es soweit kommen, dass es dort bald an der Tagesordnung steht, seine Organteile zu verkaufen um zu überleben?
Außerdem werden die gesetzlichen Arbeitszeiten nicht eingehalten. Besonders Kinder im Alter von 12-15 Jahren müssen Überstunden leisten. So etwas soll und darf es nicht geben.

Herr Vorstandsvorsitzender Björn Gulden von Puma und Herr Mark Langer von Hugo Boss, bitte ändert eure Haltung zu diesem Thema! Schafft dieses Lohn-Dumping aus der Welt! Wir leben mittlerweile schon im 21. Jahrhundert und es darf nicht sein, dass Personen noch immer ausgebeutet werden. Ihr habt doch auch selbst Kinder? Wie könnt ihr euch in den Spiegel sehen, wenn an euren Händen Blut klebt? Diese Leute, die dort arbeiten sind Menschen und keine Roboter. Stehen Sie zu ihrem Wort und lassen Sie nun endlich Taten sprechen, wir haben schon zu lange gewartet.

Mit freundlichen Grüßen





        
Bezug
Offener Brief: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:03 Mi 10.04.2019
Autor: cheezy

Hallo Liebes Forum,

hat jemand vll kurz Zeit und könnte meinen Artikel Korrektur lesen?
Danke vielen Dank :)

Bezug
        
Bezug
Offener Brief: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:46 Mi 10.04.2019
Autor: Eisfisch


> Situation: Da sie in letzter Zeit viel über die schlechten
> Arbeitsbedingungen in der Textilbranche gelesen haben und
> darüber äußerst empört sind. beschließen Sie, an die
> in den beiden Berichten der Beilage genannten Firmen einen
> offenen Brief zu schreiben.
>  
> Verfassen Sie nun einen offenen BRief und bearbeiten Sie
> dabei die folgenden Arbeitsaufträge:
>  
> Fassen Sie die Inhalte der beiden Artikeln zusammen.
>  Erläutern Sie grundsätzlich die Probleme der
> Globalisierung für Entwicklungs- und Schwellenländer.
>  Appelieren Sie an die genannten Firmen, für faire
> Arbeitsbedingungen der Textilarbeiter/innen zu sorgencc

Allgemein: Sieze.n,nicht duzen.  



>  Sehr geehrter Herr Vorstand Mark Langer!
>  Sehr geehrter Herr Vorstandsvorsitzer Björn Gulden!
>  
> Als bewusster Einkäufer von Artikeln von Hugo Boss und
> Puma wende ich mich an euch. Denn ich mache mir Sorgen! Ein
> Bericht, erschienen in der Online-Ausgabe der „Spiegel“
> vom 16.6.2014, entwirft ein bedrohliches Bild der
> Textilindustrie. Schon der Titel „Hugo Boss soll in der
> Türkei und in Kroatien Armutslöhne zahlen“ lässt bei
> mir die Gemüter hochgehen. Der Text berichtet, dass der
> Modekonzern Hugo Boss seine Sozialstandards nicht einhält.
> Der Konzern zahlt durchschnittlich 308 bis 440 € an die
> notdürftigen Mitarbeiter der Textilfabriken. Das
> Existenzminimum für eine Familie in der Türkei liegt bei
> knappeKNAPP 1002 € und die offizielle EU-Armutsgrenze in
> Kroatien bei 554 €. Könnt ihr euch vorstellen KOMMA, für einen
> Tag mal an die Stelle der Arbeiter zu treten? Meines
> Erachtens nach würdet ihr euch das nicht mal im Traum
> antun und versucht nur KOMMA, mit Anwälten eure Probleme zu
> vertuschen. Auch der Sportartikelhersteller Puma ist in
> diese dreckige dunkle Machenschaften involviert. Sie lassen
> ihre Artikeln in heruntergekommenen Fabriken produzieren.
> Dort erleiden die hilfslosen Arbeiter schwere Verbrennungen
> durch geöffnete Kabeln und werden krank durch
> kontaminiertenKONTAMINIERTES Trinkwasser. Hinzu kommt auch, dass es ihnen
> untersagt ist, trotz starken Arbeitsdruckes KEINKOMMA, auf das Wc zu
> gehen. Außerdem schaffen es die Betriebe nicht KOMMA, den
> gesetzlichen Mindestlohn einzuhalten.
>
> Bitte betrachtet mit mir das Szenario. Die Produktion wird
> in Ländern ausgelagert, wo die Löhne auf einem sehr
> niedrigen Niveau liegen. Dies ist für euch eine klare
> Win-Win Situation, da ihr immer mehr zu einem größeren
> Profit neigt. Dabei vergisst ihr völlig, in welcheWELCHEN  
> schwierigen Verhältnissen die Personen dort leben. Soll es
> soweit kommen, dass es dort bald an der Tagesordnung steht,IST,  
> seine Organteile zu verkaufen KOMMA, um zu überleben?
>  Außerdem werden die gesetzlichen Arbeitszeiten nicht
> eingehalten. Besonders Kinder im Alter von 12-15 Jahren
> müssen Überstunden leisten. So etwas soll und darf es
> nicht geben.
>  
> Herr Vorstandsvorsitzender Björn Gulden von Puma und Herr
> Mark Langer von Hugo Boss, bitte ändert eure Haltung zu
> diesem Thema! Schafft dieses Lohn-Dumping aus der Welt! Wir
> leben mittlerweile schon im 21. Jahrhundert und es darf
> nicht sein, dass Personen noch immer ausgebeutet werden.
> Ihr habt doch auch selbst Kinder? Wie könnt ihr euch in
> den Spiegel sehen, wenn an euren Händen Blut klebt? Diese
> Leute, die dort arbeiten KOMMA, sind Menschen und keine Roboter.
> Stehen Sie zu ihrem Wort und lassen Sie nun endlich Taten
> sprechen, wir haben schon zu lange gewartet.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>  
>
>
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