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Forum "Biologie" - Optische Täuschungen
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Optische Täuschungen: Tipp, Idee
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 01:26 Di 24.07.2007
Autor: Meltem89

Hallo ihr Lieben!
Da ich gleich durchdrehe, wende ich mich lieber an euch.
Also, es geht um folgendes.
Es sind mehrere Trapeze gegeben.

[Dateianhang nicht öffentlich]

"Die geometrische Form verblendet die Beurteilung der wahren Größenverhältnisse. Jede Figur scheint kleiner zu sein als Ihr linker Nachbar. Schaut man jedoch von rechts flach auf das Bild verschwindet die Täuschung"

Zitat und Bild aus der Internetseite: http://www.optischetaeuschungen-online.de/optischet%E4uschungen/geo.php
Ich versuche die ganze Zeit eine Erklärung zu finden, warum das so ist. Aber irgendwie kann ich mir keinen Reim drauf bilden.

Ich weiß nur, dass  
die Augen leichter seitwärts schauen als von oben nach unten. Die größere Anstrengung interpretiert das Gehirn als größere Länge, die scheinbar kürzere Linie erscheint geteilt und das Gehirn bekommt Schwierigkeiten beim Vermessen. Vertikale Linien werden überbewertet. Dies gilt aber nur, wenn eine waagerechte und eine senkrechte Linie gegeben sind....

Wäre nett, wenn mir jemand helfen würde.

Liebe Grüße
Meltem89


Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Optische Täuschungen: Beispiele
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:24 Di 24.07.2007
Autor: Analytiker

Hi Meltem,

> Wäre nett, wenn mir jemand helfen würde.

Ich habe im Netz mal ein paar Beispiele gefunden, die eine ähnliche optische Täuschung erzeugen. Schau dir mal dies an, und die Erklärungen dazu:

[]Relativität von Größe

Vielleicht können dir die beiden Beispiele ein wenig in die richtige Richtung helfen?

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
        
Bezug
Optische Täuschungen: Tipp
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:51 Di 24.07.2007
Autor: Josef

Hallo Meltem89,

Besonderheiten der optischen Wahrnehmung:

Bei der Wahrnehmung mit den Augen treten zwei Besonderheiten auf.

    * Unsere Augen registrieren einfallendes Licht stets so, als ob es von einem Ausgangspunkt aus geradlinig in unsere Augen fällt. Das gilt z.B. für Licht, das auf seinem Weg zu den Augen reflektiert oder gebrochen wurde. Deshalb sehen wir auch Bilder von Gegenständen an Stellen (z.B. hinter Spiegeloberflächen), an denen sie in Wirklichkeit gar nicht existieren.
    * Da die optischen Eindrücke im Gehirn verarbeitet werden, spielen beim Sehvorgang auch Erfahrungen und Stimmungen eine Rolle. Die optischen Eindrücke eines Försters und eines Stadtbewohners im Wald sind unterschiedlich. Allgemein gilt:

      Verschiedene Personen, die ein und denselben Gegenstand betrachten, können unterschiedliche optische Wahrnehmungen haben.

      Sehen ist also mehr als nur die optische Abbildung von Gegenständen auf der Netzhaut.


Anpassung des Auges an ferne bzw. an nahe Gegenstände durch unterschiedliche Krümmung der Augenlinse
Bild 3



Anpassung des Auges an unterschiedliche Bedingungen
Anpassung an unterschiedliche Entfernungen: Wir wollen mit unseren Augen Gegenstände scharf sehen, auch wenn sich diese in unterschiedlicher Entfernung befinden. Die Anpassung des Auges an die Entfernung - man spricht auch von Akkomodation - geschieht mithilfe der Augenlinse (Bild 3). Durch die Ciliarmuskeln wird die Krümmung der Augenlinse und damit die Brechkraft des Linsensystems stufenlos verändert. Die Augen passen sich unwillkürlich an die jeweiligen Entfernungen an.

Wie stark sich ein normalsichtiges Auge anpassen kann, hängt wesentlich vom Alter der betreffenden Person ab. Bei Kindern und Jugendlichen ist die Anpassungsfähigkeit an geringe Entfernungen relativ groß. Sie nimmt mit zunehmendem Lebensalter ab. Das ist auch der Grund dafür, dass viele ältere Personen zum scharfen Sehen in geringer Entfernung eine Lesebrille benötigen. Sie gleicht die nicht mehr vorhandene Anpassungsfähigkeit der Augen aus. Eine größere Bildschärfe kann man auch erreichen, wenn die Pupille willkürlich verkleinert wird. Das ist der Grund dafür, dass Personen, die nicht mehr scharf sehen, die Augen zusammenkneifen.

Die kürzeste Entfernung, in der bei einem normalsichtigen Auge ein Gegenstand längere Zeit ohne Überanstrengung betrachtet werden kann, beträgt bei den menschlichen Augen ca. 25 cm. Diese Entfernung von 25 cm wird in der Physik als deutliche Sehweite bezeichnet. Diese deutliche Sehweite wird auch bei der Konstruktion optischer Geräte berücksichtigt.

Verringert man die Entfernung eines Gegenstandes von den Augen immer mehr, so kommt man schließlich zu einem Punkt, bei dem man gerade noch ein scharfes Bild des Gegenstandes sehen kann. Dieser Punkt heißt Nahpunkt. Bei normalsichtigen Kindern liegt dieser Nahpunkt etwa 10 cm vor den Augen. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich der Nahpunkt vom Auge weg.

Anpassung an unterschiedliche Helligkeit von Gegenständen durch Veränderung der Größe der Pupille
Bild 4



Anpassung an unterschiedliche Helligkeit: Die Gegenstände, die wir betrachten, haben eine sehr unterschiedliche Helligkeit. Damit ist auch die in Richtung Augen fallende Lichtintensität sehr verschieden. Zur Steuerung der in die Augen fallenden Lichtintensität kann die Iris mit der Pupille als Öffnung verändert werden (Bild 4). Bei großer Helligkeit ist die Pupille klein, bei kleiner Helligkeit groß. Damit wird die in die Augen fallende Lichtmenge gesteuert.
Hinzu kommt, dass die hell-dunkel-empfindlichen Stäbchen empfindlicher sind als die farbempfindlichen Zäpfchen, die erst bei ausreichender Lichtintensität ansprechen.


Fundstelle: Schülerlexikon-Physik


Viele Grüße
Josef

Bezug
                
Bezug
Optische Täuschungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:27 Di 24.07.2007
Autor: Meltem89

Also. Erst einmal vielen Dank für eure Mühe und eure Antworten.
Josef, das was ich nicht verstehe ist...was haben meine Trapeze mit den unterschiedlichen Wahnrnehmungen der Menschen zu tun?
Bei den Trapezen steht !Die geometrische Form verblendet die Beurteilung der wahren Größenverhältnisse. Jede Figur scheint kleiner zu sein als Ihr linker Nachbar. Schaut man jedoch von rechts flach auf das Bild verschwindet die Täuschung"
Wieso verblendet die geometrische From denn die Beurteilen der warhen Größenverhältnisse? Jeder Mensch sieht doch das gleiche, die Trapeze werden von links nach rechts kleiner.Oder nicht?

LG

Bezug
                        
Bezug
Optische Täuschungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:41 Di 24.07.2007
Autor: leduart

Hallo
ich denke das gehört in die Kategorie: Versuch etwas bekanntes zu sehen, dann sind dass parallel aufgestellte Tafeln, ganz rechts die vorderste, die linkeste= hinterste ist dann kleiner!
Gruss leduart

Bezug
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