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(Frage) überfällig | Datum: | 15:31 Mi 27.04.2022 | Autor: | Josef |
Du hast aktuell 100.000 € in eine Firma ABC investiert. Diese Aktie hat eine erwartete Rendite von 12 % und eine Volatilität (Standardabweichung?) von 40 %. Nimm an, dass die risikolose Rate 5 % ist. Das Marktportfolio (nach dem CAPM) hat eine erwartete Rendite von 10 % und eine Volatilität von 18 %. Bei einem Portfolio, dass die kleinste Volatilität, aber immer noch die gleiche Rendite wie das ursprüngliche Investment in ABC hat, wie viel muss man in den Market investieren?
Lösung: 140.000
Wie lautet der Rechenweg?
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 21:17 Mi 27.04.2022 | Autor: | ChopSuey |
Hallo Josef,
ich vermute, es handelt sich um eine freiwillige Übungsaufgabe? Ich habe sie jedenfalls mal als solche deklariert.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:55 Do 28.04.2022 | Autor: | Gonozal_IX |
Hiho,
> ich vermute, es handelt sich um eine freiwillige Übungsaufgabe? Ich habe sie jedenfalls mal als solche deklariert.
denke ich nicht.
Scheint eine "normale" Finanzwirtschaft-ÜA zu sein… aber ohne Anschreiben des Fragestellers kann ich auch nur rätseln.
Gruß,
Gono
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 05:20 Di 02.08.2022 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:08 Di 02.08.2022 | Autor: | Josef |
Um die höchste Rendite zu erhalten, muss man den Altbestand-Aktienteil um mindestens 40 % erhöhen.
A: erwartete Rendite = 12 % abzüglich risikolose Rate 5 % verbleiben mindestens 7 %
B: erwartete Rendite = 10 % abzüglich risikolose Rate 5 % verbleiben mindestens 5 %
Bei einer Mindest-Volatilität von 18 %.
100.000*0.40 = 40.000 neu
+ Altbestand = 100.000
Neubestand = 140.000
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:10 Di 02.08.2022 | Autor: | Staffan |
Hallo,
ist das wirklich die Lösung?
Ich habe die Aufgabe so verstanden, daß man darlegen soll, aus welchem Grund eine Erhöhung der Anlage um genau 40% notwendig ist, um die niedrigere Volatilität zu erhalten.
Mein Gedanke dazu war, die Renditen und die Volatilität der beiden Papiere zu addieren und das Ergebnis dann zu halbieren, weil man nur ein Portfolio hat, also
(0.12 + 0.40 + 0.1 + 0.18)/2=0.4
Das ist immerhin der Teil, um den der Aktienbestand nach der Aufgabe zu erhöhen ist.
Und hier sind Chancen und Risiken beider Aktien entsprechend berücksichtigt.
Ob das aber der richtige Weg ist, kann ich nicht genau begründen.
Gruß
Staffan
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:50 Mi 03.08.2022 | Autor: | Josef |
Vielen Dank, Staffan, für Deinen Beitrag!
Theoretisch minimiert wird die Varianz sicher für Q12 = -1 und für diesen Wert hat die Varianzfunktion die Form:
EV(x) = [mm] 0,4x^2 [/mm] + [mm] 0,18(1-x)^2 [/mm] + 2*0,632*0,424*(-1)*x(1-x)
[mm] 1,1159v^2 [/mm] - 0,8959x + 0,18
2,9318x - 0,8959
x = 0,4014...
Deine Darstellung scheint wohl richtig zu sein.
Viele Grüße
Josef
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