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Quotientenabbildung: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:40 Mo 19.11.2007
Autor: Tyskie84

Aufgabe
Für welche v [mm] \in [/mm] V gilt: [mm] \pi(v) [/mm] = [mm] 0_{U/V} [/mm] mit Beweis)? Ist [mm] \pi [/mm] surjektiv (mit Beweis)? Wenn V vorgegeben ist, für welche Wahl von U ist dann [mm] \pi: [/mm] V [mm] \to [/mm] V/U injektiv (mit Beweis)

Die Quotientenabbildung haben wir so definiert: [mm] \pi [/mm] : V [mm] \to [/mm] V/U , v [mm] \mapsto [/mm] v + U

Also die surjektivität folgt ja dierkt aus der def der Quotientenabbildung. Habt ihr bei dem rest eine Idee???

Grüße

        
Bezug
Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:00 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Für welche v [mm]\in[/mm] V gilt: [mm]\pi(v)[/mm] = [mm]0_{U/V}[/mm] mit Beweis)? Ist
> [mm]\pi[/mm] surjektiv (mit Beweis)? Wenn V vorgegeben ist, für
> welche Wahl von U ist dann [mm]\pi:[/mm] V [mm]\to[/mm] V/U injektiv (mit
> Beweis)
>  Die Quotientenabbildung haben wir so definiert: [mm]\pi[/mm] : V
> [mm]\to[/mm] V/U , v [mm]\mapsto[/mm] v + U
>  
> Also die surjektivität folgt ja dierkt aus der def der
> Quotientenabbildung. Habt ihr bei dem rest eine Idee???

Hallo,

für die erste Frage mußt Du Dir zunächst überlegen, was die Null in U/V ist, dann schreibe [mm] \pi(v) [/mm] = [mm] 0_{U/V} [/mm] aus und denke nach.

Für die Injektivität überlege Dir, was Injektivität bedeutet.

Was bedeutet es, wenn [mm] \pi(v_1)=\pi(v_2) [/mm] , und wie muß U beschaffen sein, daß daraus immer [mm] v_1=v_2 [/mm] folgt?

Gruß v. Angela



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Quotientenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:31 Di 20.11.2007
Autor: Tyskie84

Hallo angela!

>  
> für die erste Frage mußt Du Dir zunächst überlegen, was die
> Null in U/V ist, dann schreibe [mm]\pi(v)[/mm] = [mm]0_{U/V}[/mm] aus und
> denke nach.
>  
> Gruß v. Angela
>  
>  


Der Nullvektor [mm] 0_{U/V} [/mm] ist U

[mm] \pi(v+0_{U/V}) [/mm] = [mm] \pi(v) [/mm] + [mm] \pi(0_{U/V}) [/mm] = [mm] \pi(v) [/mm] + U = v + U

Also für alle v [mm] \in [/mm] U gilt [mm] \pi(v) [/mm] = [mm] 0_{U/V} [/mm]




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Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:38 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> > für die erste Frage mußt Du Dir zunächst überlegen, was die
> > Null in U/V ist, dann schreibe [mm]\pi(v)[/mm] = [mm]0_{U/V}[/mm] aus und

> Der Nullvektor [mm]0_{U/V}[/mm] ist U

Genau.

Gesucht sind also sämtlich [mm] v\in [/mm] V, die durch [mm] \pi [/mm] auf U abgebildet werden.

>  
> [mm]\pi(v+0_{U/V})[/mm]

Das ist Blödsinn.

Es ist doch [mm] \pi: V\to [/mm] V/U,

d.h. [mm] \pi [/mm] wird auf Elemente aus v angewendet.

Also

Es sei [mm] 0_{U/V}=U=\pi(v)= [/mm]

> = v + U

==> [mm] v\in [/mm] U

Damit hast Du [mm] Kern\pi \subseteq [/mm] U


Jetzt muß man umgekehrt noch feststellen, ob wirklich jedes Element aus U auf [mm] 0_{U/V} [/mm] abgebildet wird.

Sei also [mm] u\in [/mm] U.

Es ist [mm] \pi(u)=... [/mm]

>  
> Also für alle v [mm]\in[/mm] U gilt [mm]\pi(v)[/mm] = [mm]0_{U/V}[/mm]

Gruß v. Angela


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Quotientenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:00 Di 20.11.2007
Autor: Damn88

Kann mir vielleicht einer sagen warum aus U=v+U folgt, dass der Kern von pi alle v [mm] \in [/mm] U sind?


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Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:10 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Kann mir vielleicht einer sagen warum aus U=v+U folgt, dass
> der Kern von pi alle v [mm]\in[/mm] U sind?

Hallo,

nein, hieraus folgt zunächst, daß [mm] kern\pi \subseteq [/mm] U.

ich kenne jetzt natürlich Eure Schreibweisen und genauen Def. nicht.

Eine Möglichkeit:  v+U=U=0+U   <==> v-0 [mm] \in [/mm] U

Oder: [mm] U=v+U=\{v+u|u\in U\} [/mm]  ==> für alle [mm] u\in [/mm] U ist [mm] v+u\in [/mm] U ==> [mm] v\in [/mm] U.

Gruß v. Angela




  

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Quotientenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:06 Di 20.11.2007
Autor: Tyskie84

Also ist:

[mm] 0_{U/V} [/mm] = U = [mm] \pi(v) [/mm] = [mm] \pi(v+U) [/mm] = [mm] \pi(v) [/mm] + [mm] \pi(U) [/mm] = v+ U = v
also für alle v [mm] \in [/mm] U gilt [mm] \pi(v) [/mm] = [mm] 0_{U/V} [/mm]

Gruß

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Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:17 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Also ist:
>  

Was willst Du jetzt genau zeigen?


> [mm]0_{U/V}[/mm] = U = [mm]\pi(v)[/mm] =



>[mm]\pi(v+U)[/mm] = [mm]\pi(v)[/mm] + [mm]\pi(U)[/mm]

DAS GEHT NICHT!!!

[mm] \pi [/mm] ist nicht auf V/U definiert! Du kannst die Abbildung nicht auf Mengen anwenden.


Ah - Du willst zeigen, daß [mm] U\subseteq [/mm] Kern [mm] \pi: [/mm]

Sei [mm] u\in [/mm] U

dann ist [mm] \pi(u)= [/mm] [nach Definition!]... [mm] =...=0_{U/V} [/mm]



> = v+ U = v

Das kann niemals sein.

v ist ein Vektor, und v+U ist eine Menge. Die können nicht gleich sein.

Gruß v. Angela

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Quotientenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:30 Di 20.11.2007
Autor: Damn88

okay wir haben ja schon gezeigt, dass der Kern von pi eine Teilmenge von U ist..
dann:
Sei u [mm] \in [/mm] U.
[mm] \pi(u) [/mm] = u+U = U = 0

aber ich bin mir bei dem Schritt u+U= U nicht sicher.
Kann ich mir das so vorstellen?:
Wenn jetzt U z.B. eine Gerade durch den Ursprung ist, dann ist u [mm] \in [/mm] U ein Punkt auf dieser Gerade und dieser Punkt plus die Gerade ist wieder die Gerade, also U

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Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:48 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> okay wir haben ja schon gezeigt, dass der Kern von pi eine
> Teilmenge von U ist..
>  dann:
>  Sei u [mm]\in[/mm] U.
>  [mm]\pi(u)[/mm] = u+U = U = 0
>
> aber ich bin mir bei dem Schritt u+U= U nicht sicher.
>  Kann ich mir das so vorstellen?:
> Wenn jetzt U z.B. eine Gerade durch den Ursprung ist, dann
> ist u [mm]\in[/mm] U ein Punkt auf dieser Gerade und dieser Punkt
> plus die Gerade ist wieder die Gerade, also U

Hallo,

ja, das ist eine sehr gute Vorstellung.

Gruß v. Angela

Bezug
                                                        
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Quotientenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:50 Di 20.11.2007
Autor: Damn88

Man muss ja auch beweisen, dass [mm] \pi [/mm] surjektiv ist.
Ich habs versucht. Vielleicht ist aber auch alles falsch?!

Sei x [mm] \in [/mm] v+U beliebig.
(Nebenrechnung: x= v+u => v= x-u)
Wähle v= x-u
Dann gilt:
[mm] \pi(v) [/mm] = v+U = x-u + U = x + U  + (-u) + U = x + U (da -u [mm] \in [/mm] U und das auf 0 abgebildet wird??)
und somit ist es surjektiv?

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Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:01 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Man muss ja auch beweisen, dass [mm]\pi[/mm] surjektiv ist.
>  Ich habs versucht. Vielleicht ist aber auch alles
> falsch?!

Nein, die Überlegungen sind nicht direkt falsch, aber sie sind sehr umständlich.

Du willst zeigen, daß [mm] \pi [/mm] surjektiv ist, daß also auf jedes Element aus V/U eins abgebildet wird.

Sei [mm] x+U\in [/mm] V/U.

dann ist [mm] x\in [/mm] V und

es ist [mm] \pi(x)=x+U, [/mm] also ist [mm] \pi [/mm] surjektiv.

Gruß v. Angela

Bezug
                                                                        
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Quotientenabbildung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:34 Di 20.11.2007
Autor: Damn88

danke schön :)

Weiterhin müssen wir zeigen:
Wenn V vorgegeben ist, für welche Wahl von U ist dann [mm] \pi: [/mm]  V  [mm] \to [/mm]  V/U injektiv (mit Beweis)

Ich denke es ist nur dann eindeutig zuordenbar ist, wenn U nur einelementig ist. Aber wie kann ich das beweisen? (wenn die Annahme überhaupt richtig ist)

Bezug
                                                                                
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Quotientenabbildung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:39 Di 20.11.2007
Autor: angela.h.b.


> Weiterhin müssen wir zeigen:
>  Wenn V vorgegeben ist, für welche Wahl von U ist dann [mm]\pi:[/mm]
>  V  [mm]\to[/mm]  V/U injektiv (mit Beweis)
>  
> Ich denke es ist nur dann eindeutig zuordenbar ist, wenn U
> nur einelementig ist.

Ja, das hatte ich mir vorhin auch überlegt. Damit kennen wir U dann ja genau.

> Aber wie kann ich das beweisen? (wenn
> die Annahme überhaupt richtig ist)

Versuch's - ich kann es Dir doch nicht einfach vorrechnen...
Das ist doch Dein Job!

Gruß v. Angela

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