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(Frage) überfällig | Datum: | 11:36 Fr 23.10.2015 | Autor: | Jeany9 |
Hallo Zusammen,
ich habe ein keines Verständnis Problem bei einer logischen Herleitung.
Es geht um Stichprobenprüfungen.
Die Variablen haben folgende Bedeutung:
n= Stichprobengröße
N= Losgröße
c=Annahmezahl: bei c oder weniger fehlerhaften Stücken in der Stichprobe wird das Los angenommen, bei mehr als c fehlerhaften Stücken wird das Los zurückgewiesen.
M=Reklamationsgrenze: Ein Los gilt als gut, wenn es weniger als M Ausschussstücke enthält, sonst als schlecht.
D.h. also die Grenze zwischen A (Annahme) und Z (Zurückweisung) liegt zwischen c und c+1, aber die Grenze zwischen G (gut) und S (Schlecht) liegt zwischen M-1 und M.
Jetzt dürfen zwei Sachen in meinem Fall nicht auftreten:
Zum einen darf nicht gelten
1) Kein S (schlecht) sofort nach A (Annahme)... sofort heißt, wenn ich mit meiner Stichprobe fertig bin.
zum anderen darf das umgekehrte auch nicht gelten:
2) Kein G (gut) sofort nach Z (Zurückweisung)
Den ersten Fall habe ich. Es muss nämlich gelten
c<M : Kein S sofort nach A
aber beim Zweiten Fall habe ich meine Probleme
Einen Tipp habe ich von meinem Prof. bekommen.
Es muss gelten
c>= a und a soll ich herausfinden.
Allgemein gesprochen c muss mind. so groß sein, dass im Z-Fall nie genügend viele fehlerhafte Teile in der Stichprobe sein können, um damit schon G zu erbringen.
Weiß hier im Forum jemand, wie a definiert sein muss und warum?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:20 So 25.10.2015 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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(Frage) überfällig | Datum: | 12:02 Fr 06.11.2015 | Autor: | Jeany9 |
Aufgabe | Ich hatte diese Frage bereits schon einmal hier im Forum gestellt, allerdings wurde diese Frage nicht beantwortet, eventuell weil ich ausversehen nur einen Tag zur Beantwortung definiert hatte.
Deshalb versuche ich es hier noch einmal |
Hallo Zusammen,
ich habe ein keines Verständnis Problem bei einer logischen Herleitung.
Es geht um Stichprobenprüfungen.
Die Variablen haben folgende Bedeutung:
n= Stichprobengröße
N= Losgröße
c=Annahmezahl: bei c oder weniger fehlerhaften Stücken in der Stichprobe wird das Los angenommen, bei mehr als c fehlerhaften Stücken wird das Los zurückgewiesen.
M=Reklamationsgrenze: Ein Los gilt als gut, wenn es weniger als M Ausschussstücke enthält, sonst als schlecht.
D.h. also die Grenze zwischen A (Annahme) und Z (Zurückweisung) liegt zwischen c und c+1, aber die Grenze zwischen G (gut) und S (Schlecht) liegt zwischen M-1 und M.
Jetzt dürfen zwei Sachen in meinem Fall nicht auftreten:
Zum einen darf nicht gelten
1) Kein S (schlecht) sofort nach A (Annahme)... sofort heißt, wenn ich mit meiner Stichprobe fertig bin.
zum anderen darf das umgekehrte auch nicht gelten:
2) Kein G (gut) sofort nach Z (Zurückweisung)
Den ersten Fall habe ich. Es muss nämlich gelten
c<M : Kein S sofort nach A
aber beim Zweiten Fall habe ich meine Probleme
Einen Tipp habe ich von meinem Prof. bekommen.
Es muss gelten
c>= a und a soll ich herausfinden.
Allgemein gesprochen c muss mind. so groß sein, dass im Z-Fall nie genügend viele fehlerhafte Teile in der Stichprobe sein können, um damit schon G zu erbringen.
Weiß hier im Forum jemand, wie a definiert sein muss und warum?
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:04 Fr 13.11.2015 | Autor: | Jeany9 |
Hallo Zusammen,
Für die, die es interessiert, Ich glaube ich habe das Ergebnis selbst herausbekommen.
c muss also mindestens so groß sein, dass im Z-Fall nie genügend viele fehlerfreie in der Stichprobe sein können, um damit schon G zu erreichen.
c sind die fehlerhaften in der Stichprobe und n-c die fehlerfreien.
Wenn im Gesamtlos weniger als M Fehler sind ist das Los gut.
Es muss also gelten
n-c<=M-1
Umgestellt ergibt sich daraus dass c>=n-M+1 sein muss.
Zahlenbsp.
N=16, n=10, M=9
c muss in diesem Fall >=2 sein, damit nicht bereits nach der Stichprobe feststeht das Los ist gut. Zurückgewiesen wird also bei c+1.
wenn c=2 ist, dann habe ich im Zurückweisungsfall 7 fehlerfreie in der Stichprobe gefunden. Da im Gesamtlos aber 8 gute vorkommen, weiß ich nach der Stichprobe nicht sofort, dass das Los insgesamt gut ist. Erst innerhalb der Vollkontrolle kann ich das feststellen.
Wenn jetzt c=1wäre, dann würde ich im Zurückweisungsfall wissen, es gibt in der Stichprobe genau 8 fehlerfreie und dadurch das im Gesamtlos genau 8 Fehler benötigt werden damit das Los gut ist, weiß ich in diesem Moment ohne das Los vollkontrolliert zu haben dass das Los zurückgewiesen wurde und es gut ist. Ich kann mir also die Vollkontrolle sparen. Aber das gerade im Zurückweisungsfall bei meinen Szenarien eine Vollkontrolle vorkommen soll, darf die letzte Aussage nicht zutreffen.
Also gilt ingesamt
c>=n-M+1: kein G sofort nach Z
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Sa 14.11.2015 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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