www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Funktionen" - Taylor-Polynom
Taylor-Polynom < Funktionen < eindimensional < reell < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Taylor-Polynom: Klarstellung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:12 Sa 25.07.2009
Autor: YesWeCan

Aufgabe
Bestimme Taylor-Polynom 4. Grades um den Entwicklungspunkt  [mm] x_{0} [/mm] für die Funktionen:

[mm] f:\IR\to\IR, f(x)=x^2+2x+2, x_{0}=-1 [/mm]

[mm] g:\IR\to\IR, g(x)=sin(2x-\pi)+x, x_{0}=\pi [/mm]

Hi,

ich habe Taylor-Polynom so verstanden: Mit jedem Grad der Entwicklung kommt man der anzunähernden Funktion näher, man wird diese aber nicht erreichen, erst wenn Taylor-Polynom unendlich lange entwickelt wird gilt:
f(x)=Taylor-Polynom [mm] \infty-Grades. [/mm]

nun, wenn man die Anweisung zum Bilden des Taylors ausführt und bereits nach dem 2.Grad stellt man fest: f(x)=Taylor!

Kann es sein ,dass wenn Taylor-Grad=f(x)-Grad der Taylor genau die Funktion beschreib die man annähert?

Kann es aber sein, dass meine Aussage von oben auf  g(x) zutrifft, denn durch sich immer wiederholenden Sinus kann es ja nie durch ein Polynom endlichen Grades beschrieben werden, sondern nur angenähert werden kann?

Sagt ob ich recht habe?

Gruesse
Alex



Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Taylor-Polynom: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 01:31 Sa 25.07.2009
Autor: wogie


> Bestimme Taylor-Polynom 4. Grades um den Entwicklungspunkt  
> [mm]x_{0}[/mm] für die Funktionen:
>  
> [mm]f:\IR\to\IR, f(x)=x^2+2x+2, x_{0}=-1[/mm]
>  
> [mm]g:\IR\to\IR, g(x)=sin(2x-\pi)+x, x_{0}=\pi[/mm]
>  
> Hi,
>  
> ich habe Taylor-Polynom so verstanden: Mit jedem Grad der
> Entwicklung kommt man der anzunähernden Funktion näher,
> man wird diese aber nicht erreichen, erst wenn
> Taylor-Polynom unendlich lange entwickelt wird gilt:
>  f(x)=Taylor-Polynom [mm]\infty-Grades.[/mm]
>  
> nun, wenn man die Anweisung zum Bilden des Taylors
> ausführt und bereits nach dem 2.Grad stellt man fest:
> f(x)=Taylor!
>  
> Kann es sein ,dass wenn Taylor-Grad=f(x)-Grad der Taylor
> genau die Funktion beschreib die man annähert?

Ja. Das gilt auch für alle Polynome endlichen Grades. De facto ist dieses Beispiel eher akademisch, in realen Anwendungen würde man selten eine Taylor-Entwicklung eines Polynoms vornehmen ;)

> Kann es aber sein, dass meine Aussage von oben auf  g(x)
> zutrifft, denn durch sich immer wiederholenden Sinus kann
> es ja nie durch ein Polynom endlichen Grades beschrieben
> werden, sondern nur angenähert werden kann?

Yo, das kann man sich so vorstellen. Allerdings solltest du im Hinterkopf haben, dass die volle Taylorentwicklung (soweit sie sinnvoll ist) exakt ist und keine Näherung.
Mfg

Bezug
        
Bezug
Taylor-Polynom: nicht ganz richtig...
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 10:22 Sa 25.07.2009
Autor: XPatrickX


>  
> ich habe Taylor-Polynom so verstanden: Mit jedem Grad der
> Entwicklung kommt man der anzunähernden Funktion näher,
> man wird diese aber nicht erreichen, erst wenn
> Taylor-Polynom unendlich lange entwickelt wird gilt:
>  f(x)=Taylor-Polynom [mm]\infty-Grades.[/mm]
>  

Hallo, diese Aussage ist falsch! Das gilt nur für analytische Funktionen. Eine nicht analytische Funktion ist zum Beispiel:

[mm] f(x)=\begin{cases} e^{-\frac{1}{x^2}}, & \mbox{für } x\not= 0 \\ 0, & \mbox{für } x=0 \end{cases} [/mm]

Hier ist das Taylorpolynom um [mm] x_0=0 [/mm] ist [mm] \equiv [/mm] 0, aber die Funktion ist offenbar von Null verschieden.

Gruß Patrick

Bezug
                
Bezug
Taylor-Polynom: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 10:32 Sa 25.07.2009
Autor: Arcesius

Hallo

>  
> [mm]f(x)=\begin{cases} e^{-\frac{1}{x^2}}, & \mbox{für } x\not= 0 \\ 0, & \mbox{für } x=0 \end{cases}[/mm]
>  
> Hier ist das Taylorpolynom um [mm]x_0=0[/mm] ist [mm]\equiv[/mm] 0, aber die
> Funktion ist offenbar von Null verschieden.
>  

Ähm.. vielleicht steh ich grad aufm Schlauch.. aber nach deiner Definition der Funktion ist f(0) = 0...

> Gruß Patrick

Grüsse, Amaro

Bezug
                        
Bezug
Taylor-Polynom: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 11:35 Sa 25.07.2009
Autor: XPatrickX

Im Nullpunkt passt es ja auch. Aber für jeden anderen Punkt stimmt die Funktion nicht mit dem Taylorpolynom überein, welches um Null entwickelt wurde.

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Funktionen"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.mathebank.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]