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Forum "Algebra" - Untergruppe und Ideale
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Untergruppe und Ideale: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:42 Di 28.11.2006
Autor: Milka_Kuh

Aufgabe
Sei n [mm] \in \IZ. [/mm]
Es gilt:
Jedes Ideal in [mm] \IZ/(n) [/mm] ist eine Untergruppe der additiven Gruppe des Ringes [mm] \IZ/(n). [/mm]
Zeige die Umkehrung dieser Aussage.

Hallo,
die Aufgabe habe ich soweit ich kann, gelöst, hab aber an manchen Stellen Fragen. Ich hoffe, es kann mir jemand helfen.

Ich soll die Umkehrung des Satzes zeigen:
Also zu zeigen:
Jede Untergruppe von [mm] (\IZ/(n),+) [/mm] ist ein Ideal in [mm] \IZ/(n). [/mm]

Hierbei bin ich so vorgegangen:
Sei (n) [mm] \subseteq (\IZ/(n),+)={[0],[1],...,[n-1]} [/mm] eine von n [mm] \in \IN [/mm] erzeugte Untergruppe in [mm] \IZ/(n). [/mm]
Nach Definition eines Ideals muss ich folgendes zeigen:
a)(n) ist eine Untergrupp von [mm] (\IZ/(n),+) [/mm]
b) Ist a [mm] \in [/mm] (n), [b] [mm] \in \IZ/(n), [/mm] so ist: ab [mm] \in [/mm] (n)

Zu a):
Sei x [mm] \in (n)\gdw \exists [/mm] k: x=k*n , und -y [mm] \in (n)\gdw \exists [/mm] l: -y=l*n für k,l [mm] \in \IZ [/mm]
Dann ist x+(-y)=kn+ln=n(k+l), un das ist wieder [mm] \in [/mm] (n).
Also ist (n) Untergruppe von [mm] (\IZ/(n),+) [/mm]
Zu b):
Ist a [mm] \in [/mm] (n) [mm] \gdw \exists [/mm] t: a=t*n, t [mm] \in \IZ [/mm]
Es gibt ein [b] [mm] \in \IZ/(n) \gdw [/mm] b [mm] \in n*\IZ \gdw [/mm] b=nz für ein z [mm] \in \IZ. [/mm]
Dann ist [mm] a*b=(tn)*(nz)=tnnz=tzn^{2} [/mm] ??? (hier verwendet:(n) ist abelsch als zykl.Gruppe). Aber dann hat das Ergebnis von a*b nicht die gewünschte Form , weil a*b ja in (n) liegen soll, also die Form n*(...) haben muss. Was hab ich hier falsch gemacht?
Mir ist auch nicht klar, ob ich bei b) zeigen soll, dass a*b [mm] \in [/mm] (n) ist oder a*[b] [mm] \in [/mm] (n) ist. [b] ist die Äq.klasse gemeint.
Ich hoffe, es kann mir jemand helfen.
Danke.
Milka

        
Bezug
Untergruppe und Ideale: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:27 Do 30.11.2006
Autor: Milka_Kuh

Hallo,

ich bin mir bei der Aufgabe jetzt unsicher, ob ich die Umkehrung der Aussage richtig wiedergegeben habe. Kann sich bitte jemand die Aufgabe anschauen, und mir evtl. weiterhelfen? :-)
Danke,Milka

Bezug
        
Bezug
Untergruppe und Ideale: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:59 Fr 01.12.2006
Autor: zahlenspieler

Hallo Milka,
tut mir echt leid, aber da bist Du zu früh "vorgeprescht" :-):
Zu zeigen ist doch: Ist $U$ eine Untergruppe von [mm] $\IZ/(n)$, [/mm] dann ist $U$ auch Ideal in [mm] $\IZ/(n)$. [/mm]
Es reicht also zu zeigen: Ist $]b] [mm] \in [/mm] U$ und [mm] $[a]\in \IZ/(n)$, [/mm] dann ist auch $[ab] [mm] \in [/mm] U$.
Tip: Nutze die Abgeschlossenheit von $U$ bzgl. Addition aus, d.h. für jede nichtnegative ganze Zahl $k$ ist die "$k$-fache Summe" von $[b] [mm] \in [/mm] U$ wieder Element  $U$. (Warum reicht es, sich auf nichtnegative Zahlen zu beschränken?)
Mfg
zahlenspieler

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Untergruppe und Ideale: Stimmts so?
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:34 Sa 02.12.2006
Autor: Milka_Kuh

Hallo zahlenspieler,
vielen Dank für deine hilfreiche Antwort.

> Zu zeigen ist doch: Ist [mm]U[/mm] eine Untergruppe von [mm]\IZ/(n)[/mm],
> dann ist [mm]U[/mm] auch Ideal in [mm]\IZ/(n)[/mm].
>  Es reicht also zu zeigen: Ist [mm]]b] \in U[/mm] und [mm][a]\in \IZ/(n)[/mm],
> dann ist auch [mm][ab] \in U[/mm].
>  Tip: Nutze die Abgeschlossenheit
> von [mm]U[/mm] bzgl. Addition aus, d.h. für jede nichtnegative ganze
> Zahl [mm]k[/mm] ist die "[mm]k[/mm]-fache Summe" von [mm][b]\in U[/mm] wieder Element  [mm]U[/mm]. [/b][/mm]
> [mm][b](Warum reicht es, sich auf nichtnegative Zahlen zu [/b][/mm]
> [mm][b]beschränken?)[/b][/mm]

Wie du geschrieben hast, gilt: Für k [mm] \ge [/mm] 0 [mm] \in \IZ: [/mm] k*[b]=[b]+[b]+...+[b] (das k-mal) [mm] \in [/mm] U, da U eine Untergruppe ist, also ist sie abgeschlossen bzgl. +.
Dann habe ich einfach folgendes gemacht: Ausgenutzt habe ich in der Rechnung, die Kommutativität in [mm] \IZ/(n), [/mm] die Ringhomomorphismus-Eigenschaft der Äqu.klassen:
[b]*[a]=[a]*[b]=[a*b]=[b+b+...+b] (das a-mal mit a [mm] \in \IZ) [/mm]
Also ist [a*b] wegen der Abgeschlossenheit [mm] \in [/mm] U. Stimmt das so? :-)
Man kann sich auf nicht-neg. Zahlen beschränken, weil wir in [mm] \IZ/(n) [/mm] sind, also Restklassen betrachten. Z. B. gilt in [mm] \IZ/(7), [/mm] dass [-1]=[6] ist usw. Wie kann man das irgendwie besser/allgemeiner formulieren? :-)
Danke, Milka


Bezug
                        
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Untergruppe und Ideale: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:51 Sa 02.12.2006
Autor: zahlenspieler


> Hallo zahlenspieler,
>  vielen Dank für deine hilfreiche Antwort.

Na das hoff ich doch :-).

>  
> > Zu zeigen ist doch: Ist [mm]U[/mm] eine Untergruppe von [mm]\IZ/(n)[/mm],
> > dann ist [mm]U[/mm] auch Ideal in [mm]\IZ/(n)[/mm].
>  >  Es reicht also zu zeigen: Ist [mm]]b] \in U[/mm] und [mm][a]\in \IZ/(n)[/mm],
> > dann ist auch [mm][ab] \in U[/mm].
>  >  Tip: Nutze die
> Abgeschlossenheit
> > von [mm]U[/mm] bzgl. Addition aus, d.h. für jede nichtnegative ganze
> > Zahl [mm]k[/mm] ist die "[mm]k[/mm]-fache Summe" von [mm]\in U[/mm] wieder Element  [/mm]
> [mm][mm]U[/mm].[/mm]
>  > [mm](Warum reicht es, sich auf nichtnegative Zahlen zu[/mm]

>  >

> [mm]beschränken?)[/mm]
>  
> Wie du geschrieben hast, gilt: Für k [mm]\ge[/mm] 0 [mm]\in \IZ:[/mm]
> [mm]k*=++...+[/mm] (das k-mal) [mm]\in[/mm] U, da U eine Untergruppe ist,
> also ist sie abgeschlossen bzgl. +.
> Dann habe ich einfach folgendes gemacht: Ausgenutzt habe
> ich in der Rechnung, die Kommutativität in [mm]\IZ/(n),[/mm] die

> Ringhomomorphismus-Eigenschaft der Äqu.klassen:

>  *[a]=[a]*=[a*b]=[b+b+...+b] (das a-mal mit a [mm]\in \IZ)[/mm]
> Also ist [a*b] wegen der Abgeschlossenheit [mm]\in[/mm] U. Stimmt
> das so? :-)

Hm, was für eine "Ringhomomorphismus-Eigenschaft"? Weiß natürlich nicht, ob ein Tutor "nölen" würde über den Hinweis, daß aus der Def. der Addition folgt
[mm][a_1]+[a_2]+\ldots +[a_k]=[a_1+\ldots a_k][/mm] (k bel. nat Zahl). Aber sonst stimmmts.

>  Man kann sich auf nicht-neg. Zahlen beschränken, weil wir
> in [mm]\IZ/(n)[/mm] sind, also Restklassen betrachten. Z. B. gilt in
> [mm]\IZ/(7),[/mm] dass [-1]=[6] ist usw. Wie kann man das irgendwie
> besser/allgemeiner formulieren? :-)

Hm, hat eigentlich nix mit dem gewählten Vertretersystem zu tun: Genausogut könnte ich z.B. in [mm]\IZ/(7)[/mm] mit den Klassen [mm][7], [\pm 1], [\pm 2],[\pm 3[/mm] rechnen. Allgemein gilt in einem Ring [mm]x*(-y)=(-x)*y[/mm].
Mfg
zahlenspieler

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