www.vorhilfe.de
Vorhilfe

Kostenlose Kommunikationsplattform für gegenseitige Hilfestellungen.
Hallo Gast!einloggen | registrieren ]
Startseite · Forum · Wissen · Kurse · Mitglieder · Team · Impressum
Navigation
 Startseite...
 Neuerdings beta neu
 Forum...
 vorwissen...
 vorkurse...
 Werkzeuge...
 Nachhilfevermittlung beta...
 Online-Spiele beta
 Suchen
 Verein...
 Impressum
Das Projekt
Server und Internetanbindung werden durch Spenden finanziert.
Organisiert wird das Projekt von unserem Koordinatorenteam.
Hunderte Mitglieder helfen ehrenamtlich in unseren moderierten Foren.
Anbieter der Seite ist der gemeinnützige Verein "Vorhilfe.de e.V.".
Partnerseiten
Weitere Fächer:

Open Source FunktionenplotterFunkyPlot: Kostenloser und quelloffener Funktionenplotter für Linux und andere Betriebssysteme
Forum "Uni-Stochastik" - Wahrscheinlichkeit?
Wahrscheinlichkeit? < Stochastik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien

Wahrscheinlichkeit?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:00 Sa 24.07.2004
Autor: Yvi

Hallo, ich verstehe nie, bei welchen Aufgaben ich wie vorgehen muss. Z.B. wann ich einen Bernoulli-Versuch habe oder wann ich von einer Grundgesamtheit auf eine Stichprobe oder umgekehrt rechnen muss. Und wann wende ich diese Laplace Regel an und wie geht die genau? Ist dass das mit den Radien? Also bei einer Wahrscheinlichkeit von 95% nehme ich 1,96?

Wie geht denn dann diese Aufgabe und mit welcher Sache hat die was zu tun?

Im Deutschen Bundestag gibt es 603 Abgeordnete, davon 251 in der SPD und 248 in der CDU/CSU. Von den insgesamt 194 weiblichen Abgeordneten gehören 95 der SPD und 57 der CDU/CSU-Fraktion an.

a) Mit welcher Wahrscheinlichkeit ist ein zufällig ausgewählter Abgeordneter weder weiblich noch Mitglied der CDU/CSU?


Also zwei Bedingungen. Kann ich das mit einer einfachen Formel ausrechnen? Mir hat jemand die Aufgabe bereits in einem anderen Forum erläutert. Aber ich kann das nicht auf eine andere Aufgabe projezieren. Geht das einfacher? Mit Formel?

b) Sind die Ereignisse
       - A: ein zufällig ausgewählter Abgeordneter gehört zur SPD
       - B: ein zufällig ausgewählter Abgeordneter ist männlichen  
              Geschlechts,
     unabhängig (mit Begrpndung)?

Kann mir hier jemand erklären wann etwas unabhängig, abhängig, unvereinbar ist? Und wenn ich eine Tabelle machen würde, wo kommen welche Variablen hin und warum? (auch in Hinblick auf a) )

Vielen Dank schonmal und hier noch der Link zum anderen Forum:
http://www.e-hausaufgaben.de/support_forum_show.php?id=20040714212740

Yvi

        
Bezug
Wahrscheinlichkeit?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:16 Sa 24.07.2004
Autor: magister

alo ich würde, genauso vor gehen, wie der kollege im anderen forum.

darum möchte vorab zu deinen einleitenden fragen stellung nehmen:

<< wann ich einen Bernoulli-Versuch habe

Antwort:
Du hast einen Bernoulli Versuch dann, wenn
1.) es nur zwei mögliche Ergebnisse gibt... zb. werten einer münze, da gibt es nur kopf oder zahl und
2.) jeweils unter denselben Bedingungen n mal wiederholgt werden können.
dabei tritt dasselbe Ergebnis jedesmal mit der selben Wahrscheinlichkeit p ein.


<< wann wende ich diese Laplace Regel

bei einem Laplace Experiment  müssen alle möglichen Ergebnisse gleich wahrscheinlich sein, wobei es auf die anzahl der möglichen ausgänge nicht ankommt. das zufallsgerät heißt also laplace gerät. wenn man n ausgänge des experiments annimmt und jeder ausgang gleich wahrscheinlich sein muss, so ergibt sich für die wahrscheinlichkeit des eintretens jedes einzelnen ergebnisses 1/n.

so, ich hoffe dir helfen diese aussagen zum unterscheiden von laplace und bernoulli weiter. falls nicht, sags einfach und ich probiers anders nochmals.

achso, die laplace regel:
die ist so definiert
ist A ein Ereignis eines laplace experiments mit der Ergebnismenge omega ( A enthalten omega) so gilt für die Wahrscheinlichkeit des eintretens des ereignisses A:

P(A) = Anzahl der für A günstigen Versuchsergebnisse dividiert durch die Anzahl der möglichen Versuchsergebnisse.

Man schreibt P(A) = Betrag von A durch Betrag von Omega
Bei dieser Regel setzt man also wie oben gehört ein laplace experiment voraus, dh. alle möglichen Ergebnisse müssen gleich wahrscheinlich sein.


<<wann ich von einer Grundgesamtheit auf eine Stichprobe oder <<umgekehrt rechnen muss?

wenn du eine Zufallsstichprobe hast und du möchtest diese auf die gesamte Population schließen, dann nennt man das die induktive Statistik.
stichprobe --> GG

hoffe, dass hilft dir ein wenig weiter.

viele liebe grüsse magister

Bezug
                
Bezug
Wahrscheinlichkeit?: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:51 Sa 24.07.2004
Autor: Yvi

Danke!

Müssen also bei Bernoulli nur alle Variablen die gleiche Wahrscheinlichkeit bekommen, z.B. in ein Experiment aufgenommen zu werden?

Bei Laplace gilt das nur für das Ergebnis aber nicht für die Variablen?

Ich hoffe Du verstehst was ich meine. Ich kann das so schlecht formulieren.


Das mit dem P(A) verstehe ich nicht. Was soll das denn genau heißen? P = die Wahrscheinlichkeit und wenn dann dahinter etwas in Klammern steht, bedeutet das was? Du musst wissen ich hatte so etwas noch nie. Ich bin die totale Anfängerin.

*g*

Yvi

Bezug
                        
Bezug
Wahrscheinlichkeit?: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:21 Sa 24.07.2004
Autor: magister

HI Yvi

also das P(A) steht für die Wahrscheinlichkeit von A, wobei irgendein Ereignis ist.

Bernoulli: es gibt nur zwei mögliche Ergebnisse
Laplace: es sind alle möglichen Ergebnisse gleich wahrscheinlich, wobei es auf die anzahl der möglichen Ausgänge nicht ankommt.

liebe grüße

magister

Bezug
Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Uni-Stochastik"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


^ Seitenanfang ^
www.mathebank.de
[ Startseite | Forum | Wissen | Kurse | Mitglieder | Team | Impressum ]