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Wirtschaftlichkeit: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:39 Di 04.05.2010
Autor: nicom88

Aufgabe
18.000 Euro kostet ein Gerät; wenn man es innerhalb einer Woche bezahlt, erhält man 2% Skonto; wenn nicht, bekommt man den Nettopreis.

Man kann auch einen Kredit aufnehmen, 14% Zinssatz pro Monat für 3 Monate

Sollte er es mit dem Skonto machen?

Heyho, ich weiss hier grad nicht weiter... nichtmal ein Lösungsansatz fällt mir ein...
Könnt ihr mir da weiterhelfen? Hab morgen Prüfung und bin am verzweifeln an genau dieser Aufgabe :(

liebe Grüße


Nicom88

        
Bezug
Wirtschaftlichkeit: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:31 Di 04.05.2010
Autor: chrisno

Die Aufgabe kann ich so erst einmal nicht verstehen.
Kann es sein, dass es sich um eine Aufgabe handelt, die Du selbst noch zuende formulieren musst?

Also: Hat der Käufer das Geld für das Gerät?
Wenn ja, dann kann er es kaufen und sofort bezahlen und bekommt Skonto. Wieviel muss er dann bezahlen?
Er könnte auch später bezahlen. Doch fehlen die Angaben, wann er spätestens bezahlen muss und wieviel Prozent das Kapital inzwischen bei ihm erwirtschaften könnte. Daher kommt man hier nicht weiter.

Wenn nein, tritt der interessantere Fall ein.
Variante 1: Er bezahlt sofort und nimmt dafür einen Kredit auf. Die Annahme ist, dass er nach 3 Monaten den Kredit abbezahlen kann. Wieviel hat er dann für die Maschine einschließlich Kreditkosten bezahlt?
Variante 2: er bezahlt erst einmal nicht. Er hat drei Monate Zeit zum Bezahlen. Dann muss er den Nettopreis bezahlen. Ist das mehr oder weniger als bei Variante 1?

Bei dem Wucherzinssatz von 14% pro Monat ist das Ergebnis klar. Ich würde erst einmal den Geldverleiher anklagen.

Richtig interessant wird es nun, wenn er ein Teil des Geldes hat und nur einen Teil leihen muss. Dann gibt es ein Verhältnis zwischen eigenem und gliehenen Geld, bei dem beide Zahlungsvarianten den Käufer gleich viel kosten.

Bezug
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