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Forum "Sonstiges" - Wirtschaftsingenieurwesen-Bau
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Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Meinung
Status: (Umfrage) Beendete Umfrage Status 
Datum: 20:19 Mi 12.11.2008
Autor: Ivan

Aufgabe
hi!

Hallo alle zusammen!

Ich habe mal eine Frage .Ich hatte eine 5 in mathe in meinem abitur und habe aber danach das interesse an der mathematik bekommen und würde gern wirtschaftingenieurwesen studieren (FAchrichtung Bau) da ich im kaufmännischenarbeite ist mir klar was da alles dran kommt  mir geht es nur um den ingenieurteil. ist es wirklich so viel mathe wie jeder sagt? und hat man auch ausreichend zeit um diese zu lernen oder muss man mathematisch begabt sein um wi zu studieren

danke im voraus für eure hilfe

euer Ivan

        
Bezug
Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:49 Mi 12.11.2008
Autor: VNV_Tommy

Hallo Ivan,

also ich habe Wirtschaftsingenieurwesen (zwar Produktionstechnik, aber das Grundstudium ist eh bei allen gleich) studiert und ich muss sagen, dass ein gewisses Grundverständnis für die Mathematik von Vorteil ist. Ich habe Mathe lediglich bis zur 12. Klasse gehabt und danach abgewählt (ja, zu meiner abi-Zeit war das noch möglich), weil ich es nicht mochte (lag vielleicht auch am Lehrer ;-) ). Im Studium war ich dann gezwungen mich in solche Sachen wie uneigentliche Integrale, Matrizenrechnung und Beweisführung einzulesen - Studium eben - und ich muss sagen, dass mir seitdem die Mathematik teilweise sogar Spass bereitet (nichts ist schöner, als einen Simplexalorithmus zu berechnen und am Ende eine reelle und verwertbare Lösung zu erhalten ;-) ). Spass beiseite; sicher ist es teilweise ein wenig nervig sich durch Beweise zu quälen oder Sachen der formalen Logik zu verstehen. Wenn du allerdings im späteren Studium gerade die Mathematik in verschiedenen Fächern (BWL, VWL, Logistik ... ) anwenden musst und es auch kannst, wird dir das restliche Studium um einiges erleichtert.

Gruß,
Tommy

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Bezug
Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 20:57 Mi 12.11.2008
Autor: Ivan

Danke Tommy für deine Antwort!

ich bin ja mittlerweile auch mathe interessiert aber zu meiner vorgeschichte muss ich sagen das ich von der hauptschule komm und durch die abendschule mein fachabi bekommen habe. und auf der abendschule wurde mathe ziehmlich schnell durchgezogen. hattest du auf der uni genügendzeit  um dich darauf vorbereiten zu können oder war der zeitrahmen ziehmlich stramm??
und wieviel mathe hast du dann tatsatsächlich im berufsleben??



Bezug
                        
Bezug
Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:23 Mi 12.11.2008
Autor: VNV_Tommy

Hallo nochmal,

> Danke Tommy für deine Antwort!
>  
> ich bin ja mittlerweile auch mathe interessiert aber zu
> meiner vorgeschichte muss ich sagen das ich von der
> hauptschule komm und durch die abendschule mein fachabi
> bekommen habe. und auf der abendschule wurde mathe
> ziehmlich schnell durchgezogen. hattest du auf der uni
> genügendzeit  um dich darauf vorbereiten zu können oder war
> der zeitrahmen ziehmlich stramm??

Also der Zeitrahmen war im Grunde ausreichend. Ich hab mich meistens am Abend nach der Uni mit paar Kumpels zusammengesetzt und rumgetüftelt. Denn wir bekamen in den 4 Semestern Mathe wöchentlich Aufagen gestellt, die wir in jeweils einer Woche lösen mußten. Auf die Lösungen gabs dann Punkte und wenn man am Ende des Semesters weniger als 50% der Punkte hatte, wurde man nicht zur Abschlussprüfung zugelassen. Ich glaube an anderen Unis wird das ähnlich gehnadthabt. Vorteil einer Unis ist es aber, dass dort in der Regel viele Studenten rumalufen (ok: früh morgens vielleicht nicht allzu viele ;-) ). Und die haben im Grunde alle das gleich Problem: die Prpfung muss bestanden werden. Da kann man also rehct gut Arbeitskreise ode rLerngruppen finden, die einem bei der Stoffaufbereitung helfen. Auch die jeweiligen Fachschaften sollten Unterstützung liefern können. Einfach mal an der Uni deiner Wahl informieren.

>   und wieviel mathe hast du dann tatsatsächlich im
> berufsleben??

Also ich haben jede Menge Mathematik in meinem Berufsleben, denn ich habe nach dem Abschluss eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an meiner Uni angeboten bekommen und auch angenommen. Daher lehre ich jetzt gerade dass, was ich vor paar Jahren selber gelernt habe - und gerade im Rahmen der Betriebwirtschaft wird sehr viel Mathe benötigt. ;-)

Gruß,
Tommy

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Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 06:16 Do 13.11.2008
Autor: Ivan

Vielen Dank für deine Hilfe!

jetzt weiss ich was ich mir anschauen muss vorallem die grundlangen muss ich mit anschauen!

Gruß


Ivan

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Bezug
Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:12 Do 13.11.2008
Autor: Ivan

sorry wenn ich dich nochmals störe aber was verlangst du so von deinen studenten??

Bezug
                                        
Bezug
Wirtschaftsingenieurwesen-Bau: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:49 Sa 15.11.2008
Autor: VNV_Tommy


> sorry wenn ich dich nochmals störe aber was verlangst du so
> von deinen studenten??

Mir ist es wichtig, dass die Studenten wissen, warum sie eine Formel für eine Berechnung anwenden, nicht wie diese sich mathematisch herleiten lässt. Der wirtschaftliche Gedanke steht im Vordergrung. Ich will nicht sehen, dass jemand seinen Taschenrechner bedienen kann, sondern, dass er mir erklären kann warum er so rechnet, wie er es macht.

Alles also ganz normal. :D

Gruß,
Tommy

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