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Forum "Uni-Lineare Algebra" - Äquivalenzrelationen
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Äquivalenzrelationen: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:59 Mo 22.11.2004
Autor: JayJay

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hey Leute,
hab ne Aufgabe die mir zwar logisch erscheint, bei der ich aber auf keinen grünen Zweig komm:

Auf einer Menge M seien zwei Äquivalenzrelationen [mm] \sim [/mm] und [mm] \approx [/mm] gegeben. Dann heißt [mm] \sim [/mm] eine Vergröberung von [mm] \approx, [/mm] falls für alle a,b [mm] \in [/mm] M gilt:

a [mm] \approx [/mm] b [mm] \Rightarrow [/mm] a [mm] \sim [/mm] b

Es seien M/ [mm] \sim [/mm] bzw. M/ [mm] \approx [/mm] die Mengen der Äquivalenzklassen von M bezüglich [mm] \sim [/mm] bzw. [mm] \approx. [/mm] Zeigen Sie: Ist [mm] \sim [/mm] eine Vergröberung von [mm] \approx, [/mm] so gibt es eine surjektive Abbildung

f:(M/ [mm] \approx) \to [/mm] (M/ [mm] \sim) [/mm]


Eigentlich müsste doch die Menge M/ [mm] \sim [/mm] schon in der Menge M/ [mm] \approx [/mm] liegen, oder?

        
Bezug
Äquivalenzrelationen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:42 Mo 22.11.2004
Autor: Clemens

Hallo Johann!

Sei [m]* die Äquivalenzklasse von m unter [mm] \approx [/mm] und [m] die Äquivalenzklasse von m unter ~.

Nach der Definition der Äquivalenzklasse ist jedes Element vom (M/ [mm] \approx) [/mm] nicht-leer und damit existiert eine Funktion g: (M/ [mm] \approx) [/mm] --> M, die jeder Äquivalenzklasse ein Element in ihr zuordnet (g([m]*) [mm] \in[/mm]  [m]*).

Nun definieren wir f durch
f: (M/ [mm] \approx) [/mm] --> (M/ ~), [m]* --> f([m]*) := [g([m]*)]
eine surjektive Abbildung, denn wenn wir ein Element [m1] aus (M/ ~) betrachten, so wählen wir ein beliebiges Element m2 [mm] \in [/mm] [m1] und sehen sofort, dass [m2]* [mm] \subseteq [/mm] [m1] (denn aus m3 [mm] \in[/mm]  [m2]* folgt m3 [mm] \approx [/mm] m2 und daraus m3 ~ m2. Da m2 [mm] \in [/mm] [m1], gilt m2 ~ m1 und dann auch m3 ~ m1, woraus m3 [mm] \in [/mm] [m1] folgt) . Daher gilt auf jeden Fall g([m2]*) [mm] \in [/mm] [m1] und damit f([m2]*) = [m1].

> Eigentlich müsste doch die Menge M/ [mm]\sim[/mm] schon in der Menge
> M/ [mm]\approx[/mm] liegen, oder?

Warum?

Gruß Clemens

Bezug
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