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Forum "Biologie" - Ökologie
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Ökologie: Idee
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:29 Mi 24.01.2007
Autor: ani

Aufgabe
Nennen Sie Beispiele für die Umgestaltung eines Lebensraumes durch seine Besiedler.

Kennt ihr welche und zählt z.B. der Regenwurm dazu? Wenn ihr welche kennt würdet ihr mir dann auch den Grund nennen warum

Danke im Voraus

        
Bezug
Ökologie: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:43 Mi 24.01.2007
Autor: Josef

Hallo ani,

> Nennen Sie Beispiele für die Umgestaltung eines
> Lebensraumes durch seine Besiedler.

Der Biber baut Burgen, deren Kammern nur durch unter Wasser mündende Gänge zugänglich sind, und Dämme zur Regulierung des Wasserstandes um die Behausung herum.
Wenn das Ufer zu flach ist, schichtet der Biber über diesem Erdbau mit Schlamm befestigte Zweige auf. Fehlt eine Uferböschung, dann errichtet der Biber einen als Burg bezeichneten Hochbau – eine einzigartige Konstruktion.


Ameisen
Ameisenkolonien errichten in der Regel einen Bau oder ein Nest. Der Standort eines Ameisennestes wird so gewählt, dass im Inneren ein günstiges Mikroklima entsteht. Darüber hinaus können besondere Gänge zur Belüftung angelegt werden. Bei manchen Arten wärmen sich die Arbeiterinnen in der Sonne auf und befördern die Wärme dann mit ihrem Körper ins Nest. Einige wenige Formen, namentlich die Wander- oder Treiberameisen, leben nomadisch und bauen nur vorübergehende Nester.

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Ameisen ernähren sich von Kleintieren, Nektar, Pflanzensaft und Samen, manche auch von zuckerreichen Ausscheidungen z.B. der Blattläuse (Ameisengäste). Wohnbauten sind u.a. die »Ameisenhaufen«, Erdhöhlen mit Aufbauten aus trockenen Pflanzenteilen.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001



Der Mensch

Städtebau, Straßen usw.




Regenwürmer graben bis 2m tiefe Gänge in den Boden. Regenwürmer ernähren sich als Reduzenten von sich zersetzendem organischem Material, wozu sie abgestorbene Blätter in ihre Gänge ziehen; unverdaubare Erde wird in Kottürmchen an der Röhrenmündung abgesetzt. Regenwürmer sind als Humusbildner sowie für die Durchmischung, Lockerung und Lüftung des Bodens von großer Bedeutung.

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001


Wanderheuschrecken, etwa zwölf Arten von Feldheuschrecken, die durch ihr massenhaftes Auftreten und ihre große Mobilität ganze Landstriche kahl fressen können. Die periodischen Massenvermehrungen von Wanderheuschrecken mit anschließender Wanderphase waren schon zu biblischen Zeiten gefürchtet, da diese Insekten Ernten vollständig vernichten können.

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Viele Grüße
Josef

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