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Forum "Uni-Analysis" - vollständige indukion /textauf
vollständige indukion /textauf < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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vollständige indukion /textauf: Frage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:35 Sa 28.05.2005
Autor: rotespinne

Ich habe die vollständige Induktion noch nicht wirklich ganz verstanden, also was Ziel dieser ganzen SAche ist. Vielleicht kann mir das erstmal jemand behilflich sein? Das wäre lieb! :)

Dann habe ich folgende Aufgabe :
In der ehemaligen Sowjetunion gab es Geldscheine im Wert von 3 Rubel und 5 Rubel. Man zeige ( induktion ) dass man jeden rubelbetrag der größer als 7 ist, mit solchen geldscheinen bezahlen kann, ohne dass herausgegeben werden muss.

Und damit weiß ich leider gar nichts anzufangen :(

        
Bezug
vollständige indukion /textauf: Antwort (unvollst.)
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:47 So 29.05.2005
Autor: Faenol

Hi !

Du müßtest eigentlich zeigen,dass wenn n>7 ist, dass es dann möglich ist, diese Zahl n dann nur mit der 3 und der 5 (Primfaktoren) darzustellen.

Bsp: n=13=2*5+1*3

Mit der Induktion zeigst du zuerst, dass es für einen Anfang gilt(n=8) und dann zeigst du, dass es für die weiteren auch gilt. Wenn der Dominostein kippt, dann kippt auch der nächste...

Aber machen wir zuerst den Induktionsanfang.

n=8

8=5+3 stimmt also

Behauptung: Jedes n>7 lässt sich durch a*5+b*3 darstellen. Für a,b [mm] \in \IN [/mm] (aber mit der 0)
Die Induktionsbehauptung gelte nun bis n.

Induktionsschritt: n [mm] \to [/mm] n+1

A(n+1)=n+1=a*5+b*3+1=a*5+b*3+6-5=a*5+b*3+2*3-5*1=5*(a-1)+3*(b+2)

Aufgrund des Kommentars von Marc (siehe später):

Jetzt muss man aber noch zeigen, dass a-1 [mm] \ge0 [/mm] ist, denn negative Schein Anzahl gibts net ! Da happerts bei mir ! Eigentlich ist das klar, aber mathematisch korrekt ist folgendes nicht:

z.z. a [mm] \ge [/mm] 1

8=5*1+1*3
9=5*0+3*3
10=5*2+0*3

Wenn n [mm] \ge [/mm] 10 ist, dann ist das sicherlich richtig, da dann immer [mm] a-1\ge2 [/mm] gilt. Bei n=9 soll a-1 = 0 sein und bei n=8 a-1 = 1.

Also verallgemeinernd a-1 [mm] \ge [/mm] 0
Im Prinzip macht nur die 9 Probleme....


Faenôl

Bezug
                
Bezug
vollständige indukion /textauf: b-3>=0?
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 00:53 So 29.05.2005
Autor: Marc

Hallo Faenôl!

> Induktionsschritt: n [mm]\to[/mm] n+1
>  
> A(n+1)=n+1=a*5+b*3+1=a*5+b*3+10-9=a*5+b*3+5*2-3*3=5*(a+2)+3*(b-3)

Aber wie stellst du denn hier sicher, dass [mm] $b-3\in\IN$? [/mm] Eine negative Anzahl Scheine wäre schlecht...

Viele Grüße,
Marc

Bezug
                        
Bezug
vollständige indukion /textauf: Hast Recht !
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 01:21 So 29.05.2005
Autor: Faenol

Hi Marc !

Stimmt, hast Recht ! Genau aus diesem Grund (wobei ich den speziel net wußte, sondern eh weil irgendwas immer happert, schreib ich auch nur Mitteilungen) !

Hab meine Antwort editiert, aber nun muss noch [mm] a-1\ge [/mm] 0 gezeigt werden, und eigentlich hatte man ja angenommen a [mm] \in \IN [/mm] mit 0.....

*grübel*

Faenôl

Bezug
        
Bezug
vollständige indukion /textauf: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:58 So 29.05.2005
Autor: banachella

Hallo!

Ich würde die Aufgabe so lösen:
Induktionsanfang:
Für $8$ Rubel gilt: $8=3+5$.
Für $9$ Rubel gilt: $9=3*3$.
Für $10$ Rubel gilt: $10=2*5$.

Induktionsannahme: [mm] $N\to [/mm] N+1$
Sei die Behauptung für $7< n [mm] \le [/mm] N$ gezeigt, wobei [mm] $N\ge [/mm] 10$.

Induktionsschritt:
$N+1=(N-2)+3$.
Nach Induktionsannahme gibt es eine Darstellung $N-2=a*3+b*5$ (weil [mm] $N-2\le [/mm] N$ und $N-2>7$), mit [mm] $a,b\in\IN_0$. [/mm] Damit gilt:
$N+1=(N-2)+3=a*3+b*5+3=(a+1)*3+b*5$.

Gruß, banachella


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